In den USA greift Elon Musk zurzeit bekanntlich hart durch. Der Leiter der Effizienzbehörde DOGE verkleinert den Staatsapparat drastisch und ist zusammen mit US-Präsident Donald Trump laut Frankfurter Rundschau für die Entlassung Tausender Mitarbeiter:innen in den Behörden verantwortlich. Trump macht vor Reporter:innen jedoch deutlich, dass die Behörde nicht auf den Tesla-Chef angewiesen ist. Und von privater Seite weht auch ein kalter Wind.
Öffentliche Auseinandersetzung
Elon Musk trägt einen Streit mit der Mutter seines 14. Kindes öffentlich aus. Ashley St. Clair behauptet, ein Kind mit Elon Musk zu haben. Sie lernt Musk laut People Magazine zunächst über die Plattform X kennen und kommt ihm während eines Arbeitseinsatzes in San Francisco näher.
Im Februar 2025 gibt sie dann bekannt, dass Elon Musk der Vater ihres Sohnes ist, so das People Magazine weiter. St. Clair erklärt, sie habe die Informationen ursprünglich aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre ihres Kindes zurückgehalten, sieht sich jedoch gezwungen, dies öffentlich zu machen, da die Boulevardmedien darüber berichten. Und jetzt gibts Streit über Unterhaltszahlungen.
Angeblich Unterhaltszahlungen gekürzt
Der 53-Jährige bestreitet laut Abendzeitung, dass er Ashley St. Clair und ihr gemeinsames Kind "finanziell benachteiligt" hat, was sie ihm vorwirft. Der Milliardär nennt sogar Beträge, die er der Influencerin angeblich zahlt. Auf seiner Plattform X reagiert er auf ein Video, in dem Ashley St. Clair zu sehen ist, wie sie ihren Tesla verkauft. Sie erklärt, dass sie ihr Auto verkaufen müsse, weil ihr Ex den Unterhalt für ihren gemeinsamen Sohn gekürzt habe.
Musk reagiert wie es seine Art ist: medienwirksam. Laut Abendzeitung schießt er zurück:
Ich weiß nicht, ob das Kind meins ist oder nicht, aber ich bin nicht dagegen, es herauszufinden. Dafür braucht es keinen Gerichtsbeschluss. [..] Obwohl ich es nicht mit Sicherheit weiß, habe ich Ashley 2,5 Millionen Dollar gegeben und sende ihr 500.000 Dollar pro Jahr.
Auf die Bemerkung, dass Musk nicht wisse, ob das Kind wirklich von ihm sei, reagiert die Mutter ebenfalls öffentlich und versichert, dass sie bereits vor der Geburt die Vaterschaft habe anerkennen lassen wollen – und dass er sich dagegen gesperrt habe. Im Hinblick auf die Zahlungen, berichtigt die Influencerin laut Abendzeitung den Vater ihres Kindes mit diesen Worten:
Du hast nicht 'mir' Geld geschickt, du hast Unterhalt für dein Kind geschickt, den du für notwendig hieltest... bis du den größten Teil davon zurückgezogen hast, um Kontrolle auszuüben und mich für 'Ungehorsam' zu bestrafen.
Wie bereits bekannt ist, möchte Elon Musk unbedingt viele Kinder haben. Seiner Meinung nach sollen "schlaue Leute" für viel Nachwuchs sorgen, so berichtet es das Magazin GQ. Im Jahr 2022 schreibt er auf der Plattform X, ehemals Twitter, warum er dieser Meinung ist:
Ein Bevölkerungszusammenbruch aufgrund niedriger Geburtenraten ist eine viel größere Gefahr für die Zivilisation als die globale Erwärmung.
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Verwendete Quellen:
Frankfurter Rundschau: Andeutungen von Trump: Endet Musks Arbeit schon in Kürze?
People Magazine: Who Is Ashley St. Clair? All About the Woman Who Claims She Welcomed a Child with Elon Musk
GQ Magazin: Elon Musk plädiert dafür, dass "schlaue Leute" viele Kinder bekommen sollten – und geht mit gutem Beispiel voran: Mit Kind Nummer…
Abendzeitung: Elon Musk hat "2,5 Millionen Dollar" für Kind Nummer 14 bezahlt