Die französische Journalistin und Schriftstellerin Elisabeth Quin hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie Großmutter werden wird. Ihre 22-jährige Tochter Oona ist nämlich schwanger. Ein Schock für die Journalistin, die sich in einem Exklusivinterview mit der Zeitschrift Gala anvertraut hat.
Elisabeth Quin wird Großmutter
In einem Interview mit der französischen Zeitschrift Gala, das am Donnerstag, den 19. September 2024, erschien, sprach Elisabeth Quin, die sich sonst eher zurückhaltend über ihr Privatleben äußert, über einen besonders heiklen Moment in ihrem Leben als Mutter. Ihre 22-jährige Tochter Oona hatte ihr vor kurzem mitgeteilt, dass sie schwanger sei. Diese Überraschung war für die Mutter ziemlich schockierend, da sie damit nicht gerechnet hatte. Sie bat sie um Bedenkzeit, da sie sie für sehr jung hielt, um selbst Mutter zu werden, und meinte, dass der richtige Zeitpunkt in einigen Jahren kommen würde. Elisabeth Quin erzählt Gala: "Ich sagte: "Hör mal, wäre es nicht viel sinnvoller, das in sieben, acht, zehn Jahren zu machen? Schließlich sagt die biologische Uhr nicht los, los, los' und ich sah, wie ihm die Tränen über die Wangen liefen."
Oonas Entscheidung war jedoch bereits gefallen, und so bereitet sich die Journalistin nun darauf vor, mit 61 Jahren Großmutter zu werden. Elisabeth Quin vermutet, dass die Entscheidung ihrer Tochter in der Tatsache wurzelt, dass sie adoptiert wurde. Sie erzählt: "Es ist zweifellos eine Wiedergutmachung für diese sehr spezielle Situation, ein Kind aus einer Volladoption mit unbekanntem Vater und unbekannter Mutter zu sein."
Die Journalistin hat tatsächlich eine Adoption in Anspruch genommen, um Mutter zu werden, ein großes Glück, von dem sie weiß, dass es trotz allem Auswirkungen auf ihre junge Tochter hatte: "Sie, Sie wissen, woher Sie kommen, geografisch, räumlich, genealogisch. Sie, sie weiß nichts von all dem. Sie geht blind durch das Leben, indem sie läuft." Im Zusammenhang mit ihrer Entscheidung, ein Kind zu adoptieren, erklärt Elisabeth Quin, dass sie einen Bevölkerungsrückgang befürwortet, insbesondere zugunsten des Umweltschutzes.
Sie kämpft gegen Blindheit
Die Moderatorin der Sendung 28 minutes auf Arte leidet an einem ernsthaften Gesundheitsproblem. Sie leidet an einem Glaukom, einer Krankheit, die sie für 2019 im Fernsehen angekündigt hat. Sie erklärte: "Es ist eine stille, erbliche Krankheit, die man nicht erkennen kann, wenn man nicht alle ein bis zwei Jahre bei einem Augenarzt den Augeninnendruck misst." Heute nutzt sie ihre persönliche Geschichte, um auf diese weit verbreitete, aber ziemlich unbekannte Krankheit aufmerksam zu machen.
Im Laufe der Zeit kann ein Glaukom zur Erblindung führen, und sie erklärte letztes Jahr, dass sich die Krankheit "im linken Auge ausgebreitet" habe. Elisabeth Quin muss sich zahlreichen Untersuchungen und Behandlungen unterziehen, wie sie Gala erzählte: "Ich nehme zweimal täglich Augentropfen und mache alle drei Monate Untersuchungen, insbesondere um die Gesichtsfelder zu beurteilen. Es ist unerträglich, das zu tun, denn man sieht, was man nicht mehr sieht."
Trotzdem versucht sie, die Sache zu relativieren, wie sie erzählt: "Ich versuche, nicht mit dieser Sache zu belasten." Elisabeth Quin erklärte abschließend, dass sie froh sei, in einem Land zu leben, in dem die Krankheit anerkannt wird, auch wenn der Weg zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen noch weit ist. Sie sagte: "Und dann lebt man in einem Land, in dem zwar nicht alles perfekt ist, aber es trotzdem eine Betreuung gibt. Selbst wenn es Idioten gibt, die auf dem Bürgersteig Roller oder Fahrrad fahren, kann man sich immer noch mit einem weißen Stock fortbewegen, ohne umgestoßen zu werden."
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Verwendete Quelle :
Gala: EXCLU – Elisabeth Quin bientôt grand-mère : sa fille de 22 ans est enceinte
Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich
