Nach ihrer Trennung von Langzeit-Freund Max ist es die Kritik an der Debattierkultur in den sozialen Medien,mit der Lena Meyer-Landrut immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Jetzt scheint das Ganze einen Höhepunkt erreicht zu haben: Das Video zu ihrer neuen Single "Don't lie to me" scheint eine Abrechnung mit genau diesem Thema zu sein, und lässt dennoch viele Fans ratlos zurück, wie die Stuttgarter Zeitung berichtet.
Cleverer Clip
Fotograf Paul Ripke dreht den gesamten Film im Hochformat, passend zur "Genereation Instagram": So ist der Clip zu ihrer Single als Abrechnung mit der Social Media-Welt zu sehen. Der Zuschauer taucht demnach quasi in Meyer-Landruts fiktives Smartphone ein. So sind auf dem Display die Kameraeinstellung zu sehen, eine Instagram-Timeline und eine fiktive WhatsApp-Unterhaltung. Die Ebenen verschwimmen, wenn die Sängerin vor einem Spiegel steht und scheinbar von einem Foto-Filter zum nächsten wischt.
Lena erbricht sich
Mal taucht die Meldung auf, dass der Akku fast leer sei und wenn die "Wahrheit" anruft, wird diese sofort weggedrückt. Am Ende des Videos hängt Lena über der Kloschüssel und erbricht sich. Ob damit gemeint ist, dass Lena die Überdosis an Social Media loswerden will oder es sich um eine Anspielung auf die Gerüchte Lena leider an einer Essstörung ist, bleibt unklar. Das Video kommt bei den Fans jedenfalls richtig gut an und Lena selbst bedankt sich bei ihren Anhängern für das positive Feedback - natürlich per Social Media.