Die Beziehung zwischen der First Lady und der Tochter Donald Trumps kann nur als überaus gereizt bezeichnet werden. Stephanie Winston Wolkoff, ehemalige Beraterin Melania Trumps im Weißen Haus bis Februar 2018, hat hierzu einige Anekdoten parat.
Im September hat sie hierzu ein ganzes Buch herausgebracht, mit dem Titel: "Melania & Me: The Rise and Fall of My Friendship with the First Lady". Hierin behauptet sie zum ersten Mal, dass es gerade zwischen den beiden Frauen, die Donald Trump am nächsten stehen, zu Spannungen gekommen ist.
Die böse Stieftochter
Die ehemalige Beraterin von Melania Trump hat sich auch der Daily Mail anvertraut: "Melania Trump ist der Ansicht, dass ihr Stieftochter Ivanka Trump alles tun wird, um das zu erreichen, was sie will". Sie erinnert sich darüber hinaus an einen Vorfall, der sich Ende Januar 2017 nur wenige Tage nach der Amtseinführung von Donald Trump zugetragen hat.
Eine seiner ersten Amtshandlungen hat darin bestanden, eine Einreisesperre für Ausländer aus 7 mehrheitlich muslimischen Ländern zu verhängen. Als hierauf heftige Demonstrationen in den USA entflammen, entscheidet sich Ivanka Trump dafür im Weißen Haus einen Film vorzuführen: Genauer "Finding Dory" ("Findet Dorie") , einen US-amerikanischen 3D-Computeranimationsfilm, in dem es um ein von seinen Eltern getrenntes Fisch-Kind geht.
Die Beraterin nimmt kein Blatt vor den Mund
Die Daily Mail fragt daraufhin Stephanie Winston Wolkoff, ob sie Ivanka Trump für "dumm und teuflisch" hält. "Eine Mischung aus beidem" lautet ihre Antwort darauf. Winston Wolkoff setzt hinzu: "Ich glaube, Ivanka ist nur ein verkleideter Donald, oder nicht? Sie zeigen keine Gefühle". Sie legt dann noch nach:
Ein Trump ist ein Trump, gerade aufgrund dieser Verbindung von Schamlosigkeit und Egoismus. Und ihr Verhalten und ihre Respektlosigkeit einander und den anderen gegenüber - man muss dabei gewesen sein, um das zu glauben.