Das F1-Debut des 41-Jährigen ist sensationell: Als unerfahrener junger Fahrer in seinem ersten Formel-1-Jahr überrundet er den großen Michael Schumacher kurz vor dem Ende des Großen Preises von Ungarn 2003. Schumacher holt am Ende damals dennoch seinen fünften Weltmeister-Titel. Aber die Augen der Welt sind von nun an auch auf Alonso gerichtet.
Früh übt sich
Fernando Alonso Díaz sitzt laut web.de schon im Alter von drei Jahren zum ersten Mal in einem Kart-Wagen. Sein Vater hat diesen ursprünglich für die fünf Jahre ältere Schwester Lorena gebaut. Allerdings zeigt diese kein Interesse daran, während der 1,71 Meter große Spanier begeistert ist.
Alonso wird im Jahr 1981 in Oviedo, Asturien, geboren. Es wird gemunkelt, dass er den Spitznamen El Nano trägt, ein offenbar typischer Kosename für den Namen Fernando. Seine frühe Begeisterung für den Rennsport zeigt sich alsbald in offiziellen Rennen.
Wechselnde Partner – privat und beruflich
Alonso ist zwischen 1993 und 1998 im Kart-Sport aktiv und erringt mehrere Auszeichnungen. Dazu gehören beispielsweise der spanische Junioren-Meistertitel (1993 bis 1995) und der zweite Platz bei der Europameisterschaft der Formel A (1998), so web.de.
Der Wechsel in die Formel 1 ist anfangs glücklich: 2003 gewinnt er in Ungarn als jüngster Fahrer einen Grand Prix. Wie Gala berichtet, folgen auf den Höhenflug viele Skandale und Querelen mit seinen unterschiedlichen Teams. Auch die Wahl unfairer Mittel zieht der kinderlose Alonso hin und wieder in Betracht.
Team- beziehungsweise Partner-Wechsel gibt es auch im Privatleben. Der Spanier, der übrigens auf Kartentricks steht, hat nach der Scheidung von Sängerin Raquel del Rosario im Jahr 2011 zahlreiche weitere Beziehungen, so Gala. Nachdem er mit der Sportjournalistin Lara Álvarez für eine Weile ein Paar bildet, verliebt er sich Anfang 2017 in das italienische Model Linda Morselli, die ganze neun Zentimeter größer ist als er.
Verwendente Quellen:
Gala: "Starportrait Alsonso"
web.de: "Fernando Alonso ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr"
motorsport-magazin.com: "Fakten über Fernando Alsonso"