Pünktlich zur Frauen-WM in Australien und Neuseeland wurde nun untersucht, welche Spielerinnen auch in den sozialen Medien besonders einflussreich sind. Während die deutschen Frauen vor allem als Team beliebt sind, gibt es auch eine Top 10 – hier gibt's die Übersicht, passend zur Galerie.
Platz 7 bis 10: Auch die Gastgeberinnen und Deutschland sind vertreten
Mit Samantha Kerr hat es eine der Gastgeberinnen in die Top 10 geschafft. Die Ausnahmespielerin der australischen Nationalmannschaft hat 1,2 Millionen Follower:innen. Kurz vor ihr liegt die Französin Sakina Karchaoui. Sie hat zwar deutlich weniger Follower:innen. doch der Marktwert ihrer Postings wurde höher eingeschätzt – treue Community, wie es scheint.
So geht es übrigens auch der deutschen Vertreterin in der Liste, Jule Brand: Sie hat es dank ihrer treuen Fans (knapp 200k) auf Platz 7 geschafft, da diese besonders fleißig mit den Inhalten der 20-Jährigen interagieren. Damit hat Brand die Engländerin Alessia Russo als fußballerische Influencerin überholt.
Platz 2 bis 6: Hier gab es so einige Überraschungen
Besonders überraschend dürften jedoch die Plätze 5 und 6 sein: Martha (Brasilien) und Megan Rapinoe (USA). Denn eigentlich sollte man meinen, die beiden Legenden des Frauenfußballs lägen auf den ersten beiden Plätzen. Obwohl beiden jeweils über 2 Millionen Menschen folgen, sind ihre medialen (Werbe-) Einflüsse recht gering, wie das Ranking vom Nielsen Marktforschungsinstitut nahelegt.
Tatsächlich weit nach vorne geschafft hat es die nicht weniger bekannte Amerikanerin Alex Morgan: Sie belegt in der Analyse Platz drei – knapp hinter der Weltfußballerin Alexia Putellas (Spanien) mit ihren 2,8 Millionen Follower:innen. Aber noch vor der Kanadierin Jordyn Huitema.
Platz 1: Alisha Lehmann ist den anderen weit voraus
In allen Bereichen ungeschlagen und damit die einflussreichste Spielerin des Turniers ist die Schweizerin Alisha Lehmann. Mit über 13,4 Millionen Fans und einem durchschnittlichen Medienwert von über 307 000 US-Dollar pro Post ist sie ein echter Superstar im Netz.
Ihre Bundestrainerin Inka Grings (ehemalige DFB-Spielerin) scheint damit kein Problem zu haben, solange die Leistung auf dem Platz stimmt.
Verwendete Quelle:
Nielsen: FIFA Frauenweltmeisterschaft 2023 – die wichtige Drehscheibe