Seit ihrem psychischen Zusammenbruch 2008 scheint Britney Spears viel selbstreflektierter zu sein - erst kürzlich lässt sie sich sogar freiwillig in eine psychiatrische Klinik einweisen.
Auch wenn damals die Vormundschaft ihres Vaters eine gute Idee ist, will Britney jetzt die Kontrolle über ihr Leben zurück - doch selbst ihr Bruder Bryan sieht das Ganze kritisch.
Britney Spears bittet um Anhörung vor Gericht
Trotzdem hat sich die Popsängerin nun einen Termin zur Anhörung vor Gericht erbeten. Diese ist für den 23. Juni im Los Angeles Superior Court angesetzt worden, um Spears zu ermöglichen, über den Status der Vormundschaft zu sprechen. Ihr Anwalt Samuel Ingham teilt laut US-Medienberichten mit:
Meine Klientin hat eine Anhörung beantragt, in der sie das Gericht direkt ansprechen kann. Sie möchte, dass diese Aussage schnell passiert.
Jamie Spears kontrolliert bisher noch immer Britneys Karriere und Vermögen
Wie die Daily Mail berichtet, sollen Quellen aus dem näheren Umfeld der 39-Jährigen angeblich wissen, worüber sie vor Gericht aussagen will: "Sie wird der Richterin sagen, weshalb sie so wütend ist, dass ihr Vater Jamie die Kontrolle über ihr Leben hat."
Derzeit soll die Sängerin mit ihrem Vater in keiner Interaktion stehen und lässt lediglich über ihren Anwalt mitteilen, dass sie nicht wieder auftreten werde, solange ihr Vater die Kontrolle über ihre Karriere und ihr Vermögen (rund 58 Millionen Dollar) habe.
Die Vormundschaft über die Privatperson Britney Spears liegt derzeit bei ihrer Managerin Jodi Montgomery - diese ficht die Musikerin hingegen nicht an.