Model Katie Price hat es nicht leicht mit ihrem Sohn Harvey. Der 18-Jährige muss schon seit seiner Geburt mit vielen Einschränkungen leben: Er ist blind, leidet an Autismus und dem Prader-Willi-Syndrom.
Unkontrollierter Esszwang
Das Prader-Willi-Syndrom wird durch eine Genmutation hervorgerufen und geht häufig mit körperlichen, kognitiven und stoffwechselbezogenen Beschwerden einher.
Diese führen bei Katies Sohn auch dazu, dass er sein Hungergefühl nicht kontrollieren kann, immerzu essen will und durch dieses Essverhalten unkontrolliert zunimmt.
Vorhängeschlösser an Schränken
Mittlerweile wiegt der 18-Jährige knapp 190 Kilo und Mutter Katie steht am Rande der Verzweiflung. Sie versucht alles, um ihren Sohn am Essen zu hindern und bringt sogar Schlösser an Schränken und am Kühlschrank an. Gegenüber The Sun berichtet sie:
Es ist nicht das, was er tagsüber isst. Es ist das, was er isst, wenn ich ihn nicht sehe.
Doch wenn Harvey nicht das zu essen bekommt, was er will, wird er ungehalten und teilweise sogar aggressiv. So musste die Modelmama bereits mehrere Löcher in den Wänden reparieren, weil ihr Sohn im Wutanfall den Kopf dagegen schlägt.
10 Tage auf der Intensivstation
Dass Harveys Zustand wirklich kritisch ist, zeigt ein Vorfall im vergangenen Juli. Damals wird er wegen Atemproblemen und erhöhter Temperatur ins Krankenhaus eingeliefert. Grund ist jedoch nicht Corona, sondern sein starkes Übergewicht.
Die Ärzte befürchten, dass er ins Koma fallen oder an Organversagen sterben könnte. Ganze zehn Tage muss der junge Brite auf der Intensivstation bleiben.
"Er ist erst 18, er hat sein ganzes Leben vor sich"
Mama Katie Price weiß einfach nicht mehr, wie sie ihm noch helfen soll, denn trotz aller Maßnahmen nimmt ihr Sohn einfach nicht ab. Doch sie ist fest entschlossen, für das Leben ihres Kindes zu kämpfen:
Er ist erst 18, er hat sein ganzes Leben vor sich. Ich werde alles tun, um ihm zu helfen.
Zu hoffen, dass Katie Price viel Kraft aufbringt und ihren Sohn überzeugen kann, wie wichtig es ist, abzunehmen und Sport zu treiben. Denn jedes Kilo weniger kann ihm von seinem Leben ein Stückchen mehr zurückgeben.