Sophie Turner ist heute eine erfolgreiche Schauspielerin dank ihrer Rolle der Sansa Stark der HBO-Erfolgsserie "Game of Thrones". Doch in der Serie musste sie einige Szenen drehen, die nicht wirklich einfach zu verarbeiten sind.
In Zukunft könnten Sophie Turner Traumata von GOT einholen
Als sie die Rolle erhält, ist Sophie Turner gerade einmal fünfzehn Jahre alt. So ist sich die britische Schauspielerin heute sicher - wie sie in einem neuen Interview zugibt -, in Zukunft nicht vor traumatischen Anzeichen" gefeit zu sein, wie BuzzFeed News berichtet.
Sie ist sich sicher, damals nicht alles so richtig "verstanden" zu haben, dass sie manchen Szenen einfach nicht richtig einordnen konnte. Doch der Ernst und die Schwierigkeit mancher Szenen werden sicherlich eines Tages an die Oberfläche gelangen, ist sich die Schauspielerin sicher.
Gewaltvolle Szenen von Anfang an
Schon zu Beginn der Serie ist sie Gewalt ausgesetzt, als ihre Figur lediglich naiv davon träumt, Prinzessin zu sein. Die Beziehung zu Joffrey Lannister entpuppt sich als brutal, denn dieser zwingt seinen Ritter regelmäßig das junge Mädchen auszuziehen und zu schlagen.
Nach dessen Tod gelangt sie in die Hände von Petyr Baelish, der sie jahrelang manipuliert und emotional von ihr profitiert, um mehr Macht zu gewinnen.
Doch mit 19 Jahren steht Sophie Turner vor der Kamera, um die schlimmste Szene der gesamten Serie zu filmen. In der fünften Staffel wird sie mit dem Saddisten Ramsay Bolton verheiratet.
Auch für den Schauspieler Iwan Rheon, der in der Serie Ramsay verkörpert, war es der schlimmste Moment in seiner ganzen Karriere. Denn in der Hochzeitsnacht wird Sansa Stark von Ramsay auf brutalste Weise vergewaltigt, während er Theon Greyjoy - der wie ein Bruder für sie ist - dazu zwingt, bei dem gewaltvollen und erniedrigenden Akt zuzusehen.
Mit Schutzmechanismen schützt sich Sophie Turner während des Drehs
Sophie Turner gibt in dem Interview zu, dass sie Schutzmechanismen entwickelt hat, um sich während des Drehs vor den schlimmen Szenen zu schützen, damit sie ihr nicht zu nahe gehen. Sie erzählt:
Als ich mit einer Serie wie Game of Thrones aufgewachsen bin, war die Thematik so schwer, dass ich einen Bewältigungsmechanismus entwickelt habe, indem ich zwischen den Takes einfach den meisten Spaß hatte, um nicht traumatisiert zu werden.
Zudem steht ihr in den Anfangsjahren ihre Mutter zur Seite, die sie zu Drehs begleitete und dort mit Snacks und anderen Ablenkungen versorgte.
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