Nach 18 Staffeln: Grey's Anatomy soll sich dem Ende zuneigen. Darauf plädiert jedenfalls Ellen Pompeo, die in der Serie Dr. Meredith Grey verkörpert. Die 52-Jährige versucht nun auch ihre Co-Worker:innen davon zu überzeugen.
Ellen Pompeo entscheidet, wann Schluss ist
Im Jahre 2005 erscheint die erste Folge: Seitdem feiert sie Millionenerfolge und Fans können eine neue Staffel kaum erwarten. So geht die Geschichte von Meredith Grey immer weiter und weiter. Die Produzentin sagt, sie höre erst dann auf, wenn Ellen darauf besteht. Das dürfte jetzt der Fall sein.
Ellen Pompeo reicht es: 16 Jahre lang spielt sie die gleiche Rolle. Im Interview mit dem Insider-Magazin verrät sie, warum sie für ein Ende plädiert:
Bin ich die Person, die entscheidet, wann die Serie zu Ende ist? Ja. Und ich übernehme die volle Verantwortung dafür, wenn oder falls alle sauer auf mich werden.
Die Schauspielerin sieht keinen Sinn mehr
Das sind mutige Worte von der Schauspielerin. Sie ist sich ihrer Entscheidung wohl bewusst. Nach einer so langen Zeit habe sie den Sinn der Geschichte verloren, meint sie:
Ich habe versucht, mich darauf zu konzentrieren, alle davon zu überzeugen, dass es enden sollte. Ich habe das Gefühl, dass ich die supernaive Person bin, die immer wieder sagt: 'Aber was wird die Geschichte sein, welche Geschichte werden wir erzählen?'
"Wen kümmert das, Ellen?"
Nicht zum ersten Mal hofft sie auf ein Serienaus. Doch immer wieder wird sie überredet, weiterzumachen. Die US-Amerikanerin bezweifelt auch nun, dass ihre Bitte gehört wird. Die Serie würde weitergeführt werden, vermutet sie. Und das habe einen Grund:
Jeder sagt: 'Wen kümmert das, Ellen? Es bringt eine Trillion Dollar ein.
Ob die Ersteller:innen sich von ihr überzeugen lass oder ob es eine neue Staffel ohne Meredith geben wird, steht also noch in den Sternen. Aber was wäre die Serie schon ohne Pompeo?