Nach vier Jahren im Schatten ihres Mannes Donald ist Melania Trump jetzt fest entschlossen, auf die Bühne zurückzukehren. Und das auf eigene Rechnung, aus ihrem neuen Hauptquartier in Florida heraus.
Die Ex-First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika hat denn so auch kürzlich einen Grundstein für ihr neues Leben gelegt und drei ehemalige Mitarbeiterinnen aus dem Weißen Haus zu sich gerufen.
Einstige Mitarbeiterinnen aus dem Weißen Haus leisten Schützenhilfe
Wie CNN berichtet, haben Hayley D'Antuono, Mary Finzer und Marcia Kelly die Aufgabe, sie in ihrer Kampagne "Be Best" zu unterstützen, einem Programm im Bereich des Kinderschutzes. Es handelt sich hierbei um ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt und das sie unbedingt fortführen möchte.
Melania und ihre Mitarbeiterinnen werden in Florida von Palm Beach aus arbeiten und dort einen ehemaligen Privatclub Donald Trumps beziehen, ganz in der Nähe seines neuen Wohnsitzes Mar-a-Lago.
Laut CNN arbeiten Hayley D'Antuono, Mary Finzer und Marcia Kelly derzeit öfters im Homeoffice, aus praktischen Gründen sowie bedingt durch die Corona-Pandemie. Melania Trump wünscht sich, demnächst außerhalb von Palm Beach neue und größere Räumlichkeiten zu finden. Will sie etwa ihr eigenes Unternehmen aufziehen?
Ein Buch, das schon vor dem Erscheinen für Kontroversen sorgt
Das zweite große Projekt, dass sich Melania Trump vorgenommen hat, ist die Veröffentlichung eines Buches. Es soll darin um einen Teil ihres Lebens im Weißen Haus gehen und insbesondere um ihre Deko-Projekte.
Letztens hat dieses Vorhaben für Kontroversen gesorgt, ist Melania Trump doch während der Erstürmung des Kapitols gerade dabei gewesen, Fotos zu machen. Selbst im Wissen um die unmittelbaren Ereignisse lässt sie sich in ihrer kreativen Tätigkeit nicht aus der Ruhe bringen.
Erst mehrere Tage später erwähnt Melania Trump dann erstmals die Erstürmung des Kapitols, und zwar während ihrer Abschiedsrede als First Lady: "Behaltet gut in Erinnerung, dass Gewalt niemals eine Antwort sein kann und niemals berechtigt sein wird." Diese Aussage ist dann aber vielleicht doch zu spät gekommen, denn der Schaden ist da schon angerichtet.