Mit ihrer unglaublichen Ausstrahlung lässt Michelle Obama niemanden kalt: Dank ihrer Schönheit, ihrer Intelligenz und ihres Auftretens ist die ehemalige First Lady der USA eine der inspirierendsten Frauen der Welt. Da ist es kein Wunder, dass ihr Look, ihre Frisur und ihr Make-up bei jedem öffentlichen Auftritt ausgiebig unter die Lumpe genommen und analysiert werden.
Eine radikale Veränderung
Anfang des Monats überrascht die Ehefrau von Barack Obama ihre Fans beim Essence Festival mit einem ganz neuen Look. Am 6. Juli erscheint sie auf der Veranstaltungsbühne in New Orleans mit ihren natürlichen Haaren.
Dort stellt die Mama von Malia und Sasha ihr Buch Becoming nicht mit altbekannter glatter Föhnfrisur vor, sondern mit tollen Locken. Doch damit nicht genug! Nicht nur das Styling ihrer Haare hat sich verändert, sondern sie tauscht das Schwarz ihrer Haare auch gegen ein leichtes Blond, das Lust auf Urlaub macht.
Eine Frisur erregt Aufsehen
Diese grundlegende Veränderung ruft unzählige Reaktionen im Netz hervor. Auf Instagram loben viele das Ende vom protokollarischen Styling des Weißen Hauses: „Deine Haare, dein Look, deine Botschaft", „Ich liebe deine lockigen Haare", „Deine Haare! Ich liebe alles was du machst, aber deine Haare so... wow!" oder „Du bist eine Königin!!! Strahlend, schön, stolz, ehrlich, menschlich. Frauen wie du machen unser Land zu einem besseren Ort."
Während die Haare in den USA noch immer Ursprung starker Diskriminierung sind, kommt diese Aktion von Michelle Obama nicht von irgendwo. Sie ist Teil eines Umschwungs in den USA, denn am 3. Juli wurde in Kalifornien ein Gesetz verabschiedet, das es erlaubt, auf der Arbeit oder in der Schule einen Afro, Rastazöpfe oder Dreadlocks zu tragen. Damit ist Kalifornien der erste amerikanische Staat, der gegen Diskriminierung aufgrund von Frisuren vorgeht. Wurde aber auch Zeit!