Sein letzter Auftritt ließ vermuten, dass der russische Präsident Schmerzmittel wie Cortison einnimmt. Seine Gangart sei steif und sein Gesicht regelrecht von Cortison verfettet.
Eine andere Krebsart als vermutet?
Viele fragen sich schon seit längerer Zeit, wie krank Wladimir Putin wirklich ist. Immer wieder gibt es Quellen, die über die Gesundheit des Kreml-Chefs auspacken, so auch ein ehemaliger russischer Spion.
Nun sollen es aber Tonbandaufnahmen eines russischen Oligarchen sein, die Aufschluss über die Krankheit von Wladimir Putin geben sollen. Diese sind streng geheim und in die Hände von dem US-Magazin New Lines gelangt, wie RTL News berichtet.
Dass es sich bei seiner ernsthaften Krankheit um Krebs handeln soll, gibt es schon seit einiger Zeit als Gerücht. Sogar von einer OP wurde bereits gemunkelt.
Während Anfang Mai die Rede von Magen- oder Schilddrüsenkrebs war - für diese Krebsart schien sich Putin auffällig zu interessieren -, deuten neueste Gerüchte eher auf Blutkrebs hin. Das US-Magazin berichtet zu diesen Aufnahmen:
Wir sind natürlich nicht in der Lage, diese Behauptung von unabhängiger Seite zu bestätigen. Aber die Aufnahme ist die seltene Aussage einer Person mit nachgewiesenen Verbindungen zur russischen Regierung, dass es dem fanatischen Diktator ernsthaft schlecht gehen könnte.
Heimliche Tonbandaufnahme
Die Aufnahme stammt von einem westlichen Risikokapitalgeber, der das Gespräch mit dem russischen Oligarchen an das Magazin weitergegeben hat. Bei dem Oligarchen soll es sich um einen der 200 reichsten Russen handeln, der in der Zeit vor der Eroberung der Krim 2014 zu Putins engem Kreis von 30 Personen gehört haben soll, so RTL News.
Dieser soll auch laut Angaben der New York Post nichts von der heimlich aufgezeichneten Tonbandaufnahme gewusst haben, die insgesamt über elf Minuten lang ist...
Was auf die Richtigkeit hindeuten könnte
Der Kreml-Chef würde in Begleitung von Fachärzten reisen, darunter die HNO-Ärzte Alexej Schchegljow und Igor Jesakow, der orthopädische Traumatologe Konstantin Sim und der auf Onkologie spezialisierter Neurochirurg Jewgenij Seliwanow.
Zudem scheint sein Gesicht schon seit einiger Zeit stark verändert zu sein. Nicht mehr hager, sondern geschwollen mit fülligem Hals - ein Aussehen, das auf die Einnahme von Steroiden verweisen könnte, welche zur Behandlung von Lymphomen oder Myelomen eingesetzt werden können, so die Professorin für Endokrinologie an der Universität Oxford Ashley Grossmann.