Die Corona-Maßnahmen stellen uns vor ganz unterschiedliche Herausforderungen. Doch während einige darum trauern, auf das Essen ihres Lieblingsrestaurants verzichten zu müssen, hat TV-Sternchen Kader Loth mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: geschlossene Friseursalons.
Frisch aus der Notaufnahme und ärztlicher Behandlung entlassen, nachdem sie sich im Isolations-Putzwahn Reinigungsmittel ins Auge gesprüht hatte, klagt die 47-Jährige nun über mangelnde Haarpflege - und schlimmer noch, über die Angst vor einer Plage auf ihrem Kopf.
"Habe seit Wochen nicht mehr gewaschen"
Im Promiflash-Interview erzählt Kader Loth, dass sie unter normalen Umständen einmal pro Woche den Friseur besucht, damit der sich dann um ihre Haare kümmern kann. Doch jetzt hat dieser wegen der Corona-Lage geschlossen. "Habe seit Wochen nicht mehr gewaschen nur mit Trocken-Shampoo." Was nun?
Selbst Hand anlegen kommt für Kader jedenfalls nicht in Frage, zu groß ist die Sorge, etwas falsch machen zu können. Und wo sollte sie überhaupt anfangen? "Da ich Extensions trage, bin ich völlig überfordert mit den langen verfilzten Haaren."
Zu der Angst vor einer unbändigen Mähne gesellt sich die Furcht vor unliebsamen Mitbewohnern, die sich aufgrund der mangelnden Pflege auf ihrem Kopf einnisten könnten. Besorgt stellt Kader fest: "Wenn die Friseure nicht bald aufmachen, bekomme ich Läuse." Dabei ist der Friseur-Entzug für sie kein Neuland: Im Dschungelcamp gab es schließlich auch keinen Stylisten.
Reality-Star sollte Isolation gewohnt sein
Die Quarantäne scheint an der gestandenen Reality-TV-Größe zu nagen. Kürzlich gab sie in einem Interview zu, unter der Einsamkeit der selbst auferlegten häuslichen Isolation zu leiden - obwohl sie diese Situation durch die Teilnahme an mehreren TV-Formaten eigentlich schon kennen sollte.
Doch anscheinend konnte nicht einmal Promi Big Brother die 47-Jährige auf die Herausforderungen vorbereiten, vor die sie das Coronavirus jetzt stellt. Ob am Ende doch noch alles gut wird?