Ivanka Trump, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten, befindet sich aktuell in mitten eines Skandals, den die Seite Mother Jones aufdeckt hat.
Eiskalte Lügen
2020 fordert der Generalstaatsanwalt, Karl Racine, von Washington DC einen Untersuchungsausschuss zur Amtseinführungsfeier des damaligen Präsidenten Donald Trump.
Er befürchtet unter anderem, dass Gelder aus Fonds für wohltätige Zwecke in die Taschen der Familie Trump geflossen sein könnten. Er erklärt dazu:
Der Amtseinführungsausschuss, eine gemeinnützige Organisation, soll mit Familie Trump vereinbart haben, eine deutlich zu hohe Summe an die Eventlocation [das Trump Hotel] zu bezahlen. Außerdem soll der Ausschuss gemeinnützige Fonds unangemessen genutzt haben, um eine private Feier der Familie Trump für mehrere Hundertausende Dollar zu bezahlen.
Geld soll zurückgezahlt werden
Sollte der Betrug aufgedeckt werden, fordert Karl Racine lediglich, dass das Geld zurückgezahlt wird. Und das ist der Knackpunkt: In einer Befragung am 1. Dezember schwört die verliebte Ivanka Trump unter Eid, nicht an der Organisation dieser kleinen Party beteiligt gewesen zu sein.
Die US-amerikanische Seite Mother Jones widerlegt diese Aussage jedoch. Aus nun aufgetauchten E-Mails geht hervor, dass die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten an zahlreichen Entscheidungen zur Organisation des Festes beteiligt war und sogar das Menü bestimmt habe. Die auf Indian Creek lebende Ivanka hat also eiskalt gelogen.
Familie Trump für Falschaussagen bekannt
Es ist nicht das erste Mal, dass die Trumps unter Beschuss stehen und Stellung beziehen müssen. Donald Trump allein muss sich wegen zahlreicher Lügen politischer Art, aber auch in Zusammenhang mit der Corona-Krise, verantworten.
Mit Zeugenaussagen hat Familie Trump es offensichtlich nicht so. Donald Trump Jr. hat genauso gelogen wie sein Vater und seine Schwester. Im vergangenen Februar macht auch Donald Trumps ältester Sohn eine Falschaussage bezüglich dieser Amtseinführungsfeier.