Viele kennen Jean Reno als Schauspieler aus Dutzenden von Filmen, die er im Laufe seiner Karriere gedreht hat: "Im Rausch der Tiefe", "Die Besucher", "Léon - Der Profi", "Sakrileg", "Willkommen bei den Korsen", "Die purpurnen Flüsse" und "Ein Sommer in der Provence" sind nur einige Titel, die in seiner langen Filmographie vorkommen. Im Jahr 2020 lernte man Jean Reno auch als Politiker kennen. Er wurde nämlich Gemeinderat in Les Baux de Provence. Von da an machte er sich auch als Romanautor einen Namen. Am Donnerstag, den 16. Mai, wird sein erster Roman mit dem Titel "Emma" im Buchhandel und im Internet erhältlich sein. Das 312 Seiten starke Buch ist eine Mischung aus Spannung, Spionage und Liebe.
Jean Reno spricht über den Tod seiner Mutter
Am Vorabend dieser Veröffentlichung war Jean Reno an der Seite von Léa Salamé bei, französischen Hörfunk France Inter zu Gast. Dabei sprach er über seine Mutter, die gestorben war, als er noch nicht volljährig war. "Es ist eine Wunde, die dich dein ganzes Leben lang begleitet, und du kannst tun, was du willst - sie wird da sein. In angstvollen Nächten wird sie wieder hervorkommen. Es ist ein riesiger Verlust, wenn man seinen Vater und seine Mutter verliert", gesteht er sehr ehrlich. Léa Salamé versteht, was er meint, und betont, dass es noch komplizierter ist, diese Tortur bereits mit 17 Jahren bewältigen zu müssen.
Jean Reno ebenfalls erschüttert über Tod seines Vaters
Am vergangenen Montag war Jean Reno in der Sendung "C à Vous" zu Gast, um über aktuelle Themen sowie seinen Roman "Emma" zu sprechen. Gegenüber Anne-Elisabeth Lemoine erzählte er, dass er besonders gerührt war, als er sein erstes Buch erhielt. Er hätte sich gewünscht, dass sein vor einigen Jahren verstorbener Vater anwesend gewesen wäre, um diesen Moment zu erleben. „Als ich es vor etwa zehn Tagen erstmals in den Händen hielt, hätte ich fast geweint. Ich musste an meinen Vater denken, denn er hätte es geliebt", sagte er mit Tränen in den Augen. „Er hätte gesagt: ‚Was machst du denn schon wieder?‘“, fügte er hinzu. Umso mehr hätte sein Vater gerne gesehen, dass Jean Reno ein „Erzähler“ wird.
Auch andere Stars haben ihre Eltern oder ein Elternteil bereits verloren - so etwa Gisele Bündchen und Melania Trump, die bereits ihre Mutter verloren haben, oder auch Wigald Boning, der zuletzt seinen Vater betrauerte.
Auch interessant:
⋙ 9/11-Jahrestag: Pete Davidsons Mutter ehrt verstorbenen Ehemann
⋙ Julia Roberts: Emotionaler Post für ihre verstorbene Mutter
⋙ Mit 96 Jahren verstorben: Caitlyn Jenner trauert um ihre Mutter Esther
Verwendete Quelle:
Gala (Frankreich): "Jean Reno touchant sur la mort de sa mère alors qu’il avait 17 ans : 'Une blessure qui reste avec vous'"
Aus dem Französischen übersetzt von Télé-Loisirs