Warum fasziniert uns das Leben von Mörder:innen so sehr? Die Serie Dahmer: Monster - Die Geschichte des Jeffrey Dahmer ist seit ihrer Veröffentlichung auf Netflix ein großer Erfolg und fasziniert ebenso, wie sie uns anwidert. Inspiriert von der wahren Geschichte von Jeffrey Dahmer, einem der brutalsten und blutrünstigsten Killer der USA, schürt die zehnteilige Miniserie die morbide Neugier der Zuschauer:innen.
Das Monster von Milwaukee
Der als "Monster von Milwaukee" bezeichnete Täter, der 17 Menschen getötet hatte, lebte in seiner Wohnung im US-amerikanischen Wisconsin. Seit seiner Festnahme ist das Gebäude abgerissen und die Bewohner:innen sind umgesiedelt worden, doch in den sozialen Netzwerken tauchen wieder Fotos seiner Wohnung auf. Die Bilder lassen dir einen kalten Schauer den Rücken runterlaufen. In der Wohnung sind die Werkzeuge gefunden worden, mit denen Dahmer seine Opfer folterte.
Insgesamt entdeckt die Polizei in der Wohnung elf verschiedene enthauptete und zerstückelte Leichen, wie aus den Aufzeichnungen des FBI hervorgeht. Damals betitelt die New York Times die Wohnung als eine "Mörderfabrik".
Die Mörderfabrik
Von all den Details ist das Erschreckendste sicherlich das Vorhandensein der Polaroids, mit dem Jeffrey Dahmer seine Opfer fotografierte, nachdem er sie ermordet und gefoltert hatte.
Jeffreys Wohnung wurde im November 1992 auf Antrag der Familien der Opfer abgerissen. Der Ort ist heute ein Ödland, das von einem hohen Metallzaun umgeben ist, ohne jeglichen Hinweis auf Dahmer.
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Aus dem Französischen übersetzt von Gentside Frankreich