Am ersten Juni verkünden die Geschworenen ihr endgültiges Urteil. Sie befinden sowohl Johnny Depp als auch Amber Heard der Verleumdung schuldig. Depp wird mehr zugesprochen als Heard, aber die Aquaman-Darstellerin erhält trotzdem 2 Millionen Dollar.
2 Millionen Dollar Entschädigung
Amber Heard verklagt Johnny Depp auf 100 Millionen Dollar, bekommt aber nur 2 Millionen Dollar zugesprochen. Die Geschworenen befinden, dass nur eine der drei Gegenklagen wahr gewesen ist.
Johnny Depps Anwalt Adam Waldman hat behauptet, dass Heards Anschuldigungen über häusliche Gewalt ein "Schwindel" seien. Die Geschworenen halten diese Aussagen jedoch für verleumderisch, berichtet Unilad. Infolgedessen wird Heard eine Entschädigung in Höhe von 2 Millionen Dollar zugesprochen, aber kein Strafschadenersatz. LautMailOnlinehat Waldman behauptet, dass Heard und ihre Freund:innen "ihre Wohnung verwüstet haben, bevor sie die Polizei gerufen haben".
Amber Heard will in Berufung gehen
Ein Sprecher von Heard erklärt gegenüber der New York Times, dass die Schauspielerin plane, gegen die Entscheidung der Jury Berufung einzulegen.
Unilad berichtet, dass Amber Heard gegen das Urteil Berufung einlegen könnte, wenn sie entweder "Fehler im Prozess oder Probleme mit der Rechtsauffassung des vorsitzenden Richters" finden würde.
Auch interessant:
⋙ Johnny Depp gewinnt Prozess gegen Amber Heard: Jetzt muss er sich der nächsten Klage stellen
⋙ "Geschworene geben mir mein Leben zurück": Johnny Depp gewinnt Prozess gegen Amber Heard
⋙ Amber Heard ist erschöpft: Jetzt trifft sie eine radikale Entscheidung
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK
