Alles fängt ganz romantisch an: Amber Heard und Johnny Depp sind so verliebt und heiraten 2015. Doch dann geht ihre Liebesgeschichte den Bach runter und das Paar lässt sich nur zwei Jahre später wieder scheiden.
Der Prozess geht weiter
Seitdem wird ihre Scheidung zur Schlammschlacht: Die britische Zeitung The Sun betitelt Depp als "Frauenschläger", wogegen der Schauspieler rechtlich vorgeht. Auch der Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau dauert bis heute an, denn Amber Heard sagt, Depp sei ihr gegenüber gewalttätig geworden, er verklagt sie daraufhin wegen Verleumdung.
Das Gerichtsverfahren von Johnny Depp und Amber Heard hat schon so einiges zu Tage gefördert, darunter Lügen in Bezug auf Make-Up und eine Audio-Nachricht von Amber Heard, in der es darum geht, dass sie Johnny Depp Gewalt angetan hat, nicht anders herum.
"Blutbad" angekündigt
Der Prozess wird live im Fernsehen übertragen und die Öffentlichkeit bekommt dadurch Zugang zu jedem Detail aus dem Verfahren. Am gestrigen Verhandlungstag kamen also neue Informationen ans Licht, über die sich die Zuschauenden selbst ein Bild machen können. Es wurde eine Tonaufnahme abgespielt, in der Johnny Depp zu hören ist. Darin sagt er:
Es ist notwendig zu gehen, vor allem bei dir und mir. Das ist von größter Bedeutung. Wenn ich nicht gehe, dann gibt es ein Blutbad.
"Warum hast du dann so oft das Blutbad gewählt?"
Heard reagiert darauf und sagt, dass sie es vorzieht, fortzugehen statt zu bleiben. Daraufhin antwortet ihr Ex-Mann: "Warum hast du dann so oft das Blutbad gewählt?"
Im Zuge des Gerichtsverfahrens sind schon andere Audionachrichten abgespielt worden, auch darin wird Johnny Depp mehrfach ausfallend. Seine Entschuldigung: Er reagiere auf stressige Situationen mit schwarzem Humor. Sicher werden in den kommenden Tagen noch weitere Details aus der toxischen Ehe der beiden ans Licht kommen.