Zwischen Fußball-Mannschaften bestehen Rivalitäten, die teilweise einige Jahrzehnte zurückreichen. Diese ist von Verein zu Verein unterschiedlich stark ausgeprägt, doch betrifft meist auch die Trainer.
Die Szene, die sich jedoch nach dem Spitzenspiel von Liverpool und Manchester City zwischen den beiden Profi-Trainern Jürgen Klopp und Pep Guardiola bot, sieht ganz und gar nicht nach Rivalität aus.
Liverpool und ManCity liefern sich ein Spitzenspiel
Nach 90 Minuten purer Spannung und zwei Führungen durch ManCity endet das Spiel am 32. Premier-League-Spieltag schließlich mit 2:2 unentschieden.
Aktuell liegt Manchester einen Tabellenpunkt vor Liverpool, doch im Halbfinale werden die beiden Mannschaften dann noch mal aufeinandertreffen. Von ernster Rivalität ist bei den beiden Trainern jedoch erst mal keine Spur:
Überschwänglich fallen sich die beiden nach dem Spiel in die Arme und schlagen beherzt ein. Guardiola erklärt daraufhin mit Blick auf das Spiel und Jürgen Klopp:
Ich bewundere Liverpool sehr. Es macht Spaß, ihnen zuzusehen.
Er hat mich zu einem besseren Trainer gemacht.
Sind Guardiola und Klopp befreundet?
Von Freundschaft dürfe zwischen den beiden jedoch nicht die Rede sein, das stellt der 51-Jährige dann im Anschluss auch direkt klar, damit ja keine Missverständnisse aufkommen:
Wir sind keine Freunde, wir gehen nicht zusammen essen. Ich habe seine Nummer, aber ich rufe ihn nicht an.
Mal schauen, ob sich die beiden im Halbfinale dann auch noch so freundschaftlich (ohne Freunde zu sein) begegnen. Schließlich hat Klopp jetzt schon von einem Boxkampf gesprochen.