Spätestens seit Corona haben viele Menschen gewisse Notvorräte zu Hause. Prepping, also eine Vorbereitung auf Notfälle, ist ein mittlerweile weit bekannter Begriff. Normalerweise beinhaltet dies Wasser, Konserven, eine Taschenlampe … Aber wie bereiten sich die Superreichen auf eine Apokalypse vor, vor allem, wenn sie das Klima betrifft?
Domizil in Neuseeland oder eine schwimmende Stadt
Während Jeff Bezos noch einen Teil seines Vermögens für den Kampf gegen den Klimawandel spendet, gelten im Falle einer Klimakatastrophe Neuseeland und Tasmanien als geeignete Zufluchtsorte. Einer der Milliardäre, der diesen Weg geht, ist zum Beispiel der Paypal-Mitbegründer Peter Thiel, der seit 2011 sogar die neuseeländische Staatsbürgerschaft besitzt.
In seinem Buch "Survival of the Richest" hat sich der US-amerikanische Autor Douglas Rushkoff, der sich schon mit Superreichen zu diesem Thema getroffen hat, auch mit den sogenannten schwimmenden Stadtstaaten auseinandergesetzt, die in vielen Ländern als Projekte existieren. Ein weiteres Luxusprojekt, das sich die Reichsten der Reichen leisten könnten.
Luxusbunker auch in Deutschland
Verschiedene Unternehmen bieten den Superreichen mittlerweile in unterschiedlichen Ländern den Kauf eines Luxusbunkers an. Darunter befindet sich auch ein ehemaliger Sowjet-Bunker bei Jena, der sich angeblich sogar von der Außenwelt abkoppeln lässt.
Neben allen überlebenswichtigen Dingen finden sich in solchen Luxusbunkern zudem Swimmingpools, Weinkeller, Kinderspielplätze sowie Möglichkeiten, Pflanzensamen zu erhalten. Der Kostenpunkt: Bis zu 100 Millionen Dollar.
Verwendete Quellen:
Utopia: So bereiten sich Superreiche auf die Klimaapokalypse vor
Stern: Luxus-Bunker mit Swimming-Pool: So entspannt wollen Superreiche eine Apokalypse überstehen
RND: Wie sich Techmilliardäre auf die Apokalypse vorbereiten