Heidi Klum und ProSieben: Bis jetzt ist die Zusammenarbeit zwischen dem Topmodel und dem Privatsender eine reine Erfolgsgeschichte. Seit 2006 sucht Heidi jedes Jahr ein neues Topmodel und bis zu drei Millionen Zuschauer fiebern vor den Bildschirmen mit. Doch ihre letzte Show Queen of Drags kann diesen Erfolg nicht wiederholen. Nicht nur die LGBT-Community äußert harte Kritik am Format, auch hinter den Kulissen soll es richtig krachen, wie die Bild berichtet.
Klums Total-Flop
Queen of Drags sollte die Erfolgsgeschichte von RuPaul's Drag Race, dem amerikanischen Original, in Deutschland wiederholen. Dafür verpflichtet ProSieben sein bekanntes Gesicht Heidi Klum. Gemeinsam mit ihrem Schwager Bill Kaulitz und Eurovision-Gewinner Conchita Wurst sucht das Model Deutschlands beste Drag-Queen.
Doch die Show erweist sich als totaler Flop. Das Finale im letzten Dezember sehen nicht einmal eine Millionen Zuschauer. Eine wahre Alptraum-Quote für die sonst so erfolgsverwöhnte Model-Mama. Doch trotz der miesen Quoten soll es eine zweite Staffel geben.
Kein Schaden für Heidi
Wie ein Insider der Bild verrät, will man der Marke "Klum" nicht schaden, denn eine Absetzung von Queen of Drags würde bedeuten, dass sich der Sender den Flop eingesteht. Und einen Schuldigen für den fehlenden Erfolg scheint "Team Klum" gefunden zu haben: Jury-Mitglied Conchita Wurst, mit dessen Performance Heidi Klum unzufrieden gewesen sein soll.
Ein Kopf soll rollen
Obwohl, so der Insider weiter, ProSieben an Wurst festhalten will, wird sein Kopf wohl rollen. Bill Kaulitz soll als Jury-Mitgleid aber weiterhin mit an Board zu sein. Die endgültige Entscheidung über die Zukunft von Queen of Drags will ProSieben im Frühjahr treffen. Bis dahin wird Heidi erst einmal ein neues Topmodel suchen.