Am 6. November 2024 wurde Donald Trump von den US-Amerikaner:innen zum zweiten Mal als Präsident gewählt. Die Vorbereitungen für die erneute Übernahme des Amtes am 20. Januar laufen. Doch bei dieser Präsidentschaft scheint Melania Trump auf Hilfe hoffen zu können.
Das neue politische Traumpaar: Elon Musk und Donald Trump
Trump, dessen Vermögen 6,1 Milliarden US-Dollar betragen soll, ließ den Südafrikaner medienwirksam Wahlkampf für ihn machen. Groß war die Überraschung dennoch, als dieser den 53-Jährigen zum Leiter der Abteilung für Regierungseffizienz ernannte, von der er sich monetäre Einsparungen, mehr Effizienz und weniger Bürokratie wünscht.
Vor einer Woche überraschte Trump im Netz zudem mit einer Message, die möglicherweise eigentlich als Privatnachricht an Musk gedacht war. Die beiden scheinen somit häufiger Kontakt zu haben und unter vier Augen einiges zu besprechen, was die USA in den nächsten vier Jahren der republikanischen Präsidentschaft erwarten werden.
Über die Mitarbeit von Elon Musk soll besonders Melania erfreut sein
"Melania ist froh, einen Babysitter für Donald zu haben, und sie wird selbst ein Projekt finden, um mit ihm zusammenzuarbeiten, wenn er hierbleibt", berichten Quellen dem US-Magazin People. Aktuell habe sie mit dem Tech-Milliardär keinerlei Probleme. Und vor allem auch anderes zu tun, erläutern die internen Kenner weiter: "Melania hat ihr eigenes Leben und stört sich nicht an den politischen Geschäften ihres Mannes mit anderen."
Musk selbst scheint geradezu ein Teil der Familie Trump geworden zu sein. Trump, der seine Palm Beach-Residenz Mar-a-Lago aktuell als Präsidentschaftslager nutzt, weilt dort mit dem Tesla-Gründer. Berichten zufolge sei er fast jeden Tag im Club anzutreffen, spiele mit dem Immobilien-Tycoon Golf und soll auch die Mahlzeiten mit dem designierten US-Präsidenten teilen. Selbst bei der großen Silvesterparty war der X-Besitzer anwesend.
Doch ob diese "Männerfreundschaft" Bestand hat?
An einer langen Zusammenarbeit der beiden Milliardäre hat Politikwissenschaftler Stephan Bierling von der Universität Regensburg jedoch Zweifel. Dem Deutschlandfunk sagte der Professor, Musk würde "von Trump im Moment benutzt, er hat sein Geld gebraucht, er hat X gebraucht, um seine Botschaften weit in die Öffentlichkeit zu tragen".
Aktuell sei Musks Rolle "überbordend", doch er passe eigentlich nicht zu dem, wofür Trump sonst so steht. Von daher könne, Bierling zufolge, dieses Team bald gespalten werden. Für die Arbeit der Abteilung, welcher der 450 Milliarden US-Dollar schwere Mann vorstehen wird, ist auf jeden Fall ein Enddatum vorgesehen: der 4. Juli 2026, genau 200 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung.
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Verwendete Quellen:
People: Melania Trump Is 'Glad to Have a Babysitter for Donald' as Elon Musk Hangs Around Mar-a-Lago, Source Says (Exclusive)
Bild: Tesla-Milliardär bekommt Top-Posten in Trumps Team: "Legt die Sümpfe trocken!"
Deutschlandfunk: Bündnis Trump-Musk Politikwissenschaftler: Verbindung kann eigentlich nicht halten