Es ist kein Geheimnis, dass Melania Trump lieber zurückgezogen lebt und eine besonders enge Beziehung zu ihrem Sohn Barron hat. Gelegentlich tritt sie bei offiziellen Anlässen in Erscheinung, zieht es jedoch meist vor, im Hintergrund zu bleiben. Doch wie sieht es mit ihrem sozialen Umfeld aus? Wer gehört zu ihrem engeren Freundeskreis?
Ihr enger Freundeskreis scheint sich in Florida zu befinden
Laut einer jüngsten Umfrage scheinen viele US-Amerikaner:innen eine hohe Meinung von Melania Trump als First Lady zu haben. Auch in ihrem Privatleben scheint die 54-Jährige durchaus geschätzt zu werden.
Mit wem genau sie sich umgibt, wenn die Kameras nicht auf sie gerichtet sind, ist nicht wirklich bekannt. Laut einem Bericht von Page Six scheint das ehemalige Model aber "einen engen Kreis von Vertrauten" in Palm Beach zu haben, wo die Trumps den privaten Club und Wohnsitz Mar-a-Lago besitzen. Die anonyme Quelle behauptet weiterhin, dass Melania Schwierigkeiten habe, im politischen Umfeld ihres Mannes Freundschaften zu knüpfen:
Melania hat in Washington, D.C. einfach keine politische Freundesgruppe gefunden. Wenn sie dort ist, bleibt sie daher weitgehend isoliert. Sie vertraut Washington nicht, da die Stadt voller Informanten ist und von Menschen geprägt wird, deren Loyalitäten sich mit jeder Umfrage und Wahl ändern.
Ein Grund, warum Melania vielleicht sogar vorsichtiger in der Auswahl ihrer Freund:innen geworden sein könnte, ist vielleicht ihre ehemalige Freundschaft zu Stephanie Winston Wolkoff.
Wer ist Stephanie Winston Wolkoff?
Stephanie Winston Wolkoff ist eine ehemalige enge Vertraute von Melania Trump und eine erfahrene Eventplanerin, die früher für die Vogue arbeitete und bei der Organisation der Met Gala mitwirkte. Sie spielte eine Schlüsselrolle bei der Planung der Amtseinführung von Donald Trump im Jahr 2017, geriet jedoch später in die Kritik.
Wie Newsweek berichtet, soll ein von ihr gegründetes Unternehmen "26 Millionen Dollar für die Arbeit erhalten" haben, sie selbst hätte angeblich "über ihre Beratungsfirma rund 1,6 Millionen Dollar erhalten, wobei dieses Geld jedoch an verschiedene Subunternehmer weitergeleitet worden sein soll". Außerdem habe das Trump-Inaugurationskomitee laut People rund 107 Millionen Dollar zur Verfügung gehabt, allerdings sei unklar geblieben "wohin die Dutzenden Millionen geflossen sind". Laut Wolkoff selbst habe man damals versucht, ihr die Verantwortung für den unklaren Verbleib zuzuschieben.
Das Ende der Freundschaft
Als es damals zu den Ungereimtheiten kommt, scheint ihre Rolle als Melania Trumps Beraterin ein jähes Ende zu nehmen. Die Gründe hierfür gehen bei beiden Lagern weit auseinander. Winston Wolkoff behauptet damals, nicht entlassen worden zu sein, weder die genannten 26 Millionen Dollar noch 1,6 Millionen Dollar erhalten zu haben. Dem People Magazine zufolge habe sie lediglich 480.000 US-Dollar als Gebühr behalten. Von der anderen Seite heißt es zu der Zeit, das Weiße Haus habe sich dafür entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.
Spätestens, als Wolkoff ein Buch über ihre Zeit mit Melania schreibt, kommt es wohl zum Bruch. Sprecherin Stephanie Grisham sagt damals dazu:
Das Buch ist nicht nur voller Unwahrheiten und Paranoia, sondern basiert auch auf einem eingebildeten Bedürfnis nach Rache. Wolkoff stellt sich selbst als großartig dar, während sie alle, mit denen sie gearbeitet hat, herabwürdigt und beschuldigt – und dennoch schafft sie es, das Opfer zu sein.
Familie scheint für Melania Priorität zu haben
Während es schwierig ist, weitere konkrete Namen aus ihrem Freundeskreis zu nennen, gilt wohl ihre Schwester Ines als eine ihrer engsten Vertrauten. Auch einige ihrer Berater:innen scheinen zu ihrem engen Kreis zu gehören. Laut Hello! sind darunter z. B. der Designer Hervé Pierre, ihre offizielle Fotografin Regine Mahaux sowie der Innenarchitekt Tham Kannalikham.
Regine Mahaux scheint die First Lady wirklich gut zu kennen, sagt über sie:
Sie steht immer hinter ihrem Mann. Er steht im Licht, sie braucht das Licht nicht. Sie ist eine sehr gute Nummer zwei. Ihr Mann steht immer an erster Stelle, und das gefällt mir; sie hat starke Familienwerte, eine gute Ehefrau zu sein und dafür zu sorgen, dass sie glücklich sind.
Wie man sehen kann, hält Melania Trump ihr persönliches Umfeld weitgehend privat. Doch aus den wenigen bekannten Namen wird deutlich, dass sie sich mit Menschen umgibt, die ihr Vertrauen genießen und oft auch ihre Werte teilen.
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Verwendete Quellen:
Newsweek: Who Is Stephanie Winston Wolkoff? Ex-Melania Trump Aide Writes Tell-All Memoir
People Magazine: Melania Trump's Former 'Best Friend' Has a Warning for Everyone Else: 'Don't Make the Same Mistake I Did'
Hello!: Melania Trump 2.0 – Exclusive photos and insight as she returns as First Lady