Michelle Obama, die Ehefrau vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, hat sich vor einiger Zeit im Fernsehen zu ihrer Ehe geäußert. So perfekt ihre Ehe zu sein scheint, auch bei hohen Amtstieren gibt es hin und wieder Streit.
Im TV zur Ehe geäußert
Im Interview mit dem YouTube-Format Revolt Ende 2022 erzählt Obama, unter anderem an der Seite von Model Winnie Harlow, wie kompliziert eine Zeit lang die Ehe mit Barack Obama gewesen sein soll. Die beiden verbinden ihre zwei Töchter Malia und Sasha, die ebenso unter der Amtszeit ihres Vaters gelitten haben sollen.
In der Episode soll Michelle Obama laut See&So zugegeben haben, dass sie "eine Zeit lang ihren Gatten nur schwer ertrug". Kaum zu glauben bei den süßen Fotos der zwei im Netz! Doch die damalige Amtszeit als Präsident und First Lady scheint eine Schattenseite gehabt zu haben.
Ehemalige First Lady
Im Internet präsentieren sich die Obamas stets zärtlich Seite an Seite. Auf Instagram beispielsweise postete die ehemalige First Lady anlässlich des 31-Ehetages letzten Oktober ein Bild der Turteltäubchen, beide am Strahlen. Sie wirken so verliebt wie noch nie.
Schattenseiten
Obama soll im Interview gesagt haben, dass sie ihren Mann ganze zehn Jahre lang nicht ertragen konnte:
Die Ehe ist nicht 50/50. Manchmal ist es 70/30, manchmal 60/40. [...] Während wir versuchen, unsere Karrieren aufzubauen, fangen wir auch an, uns zu fragen, wer was macht. [...] Es waren 10 Jahre, in denen ich meinen Mann nicht ausstehen konnte.
Barack Obama sei ein Workaholic gewesen, während Michelle auf die Kinder aufpasste. Da seien familiärer und partnerschaftlicher Stress aufeinandergeprellt. Für die Mutter sei die Arbeitsverteilung daheim nicht gerecht gewesen.
10 Jahre lange Krise
Im Interview fährt Michelle laut Honey fort: "Und während wir 10 Jahre lang versuchten, unsere Karrieren aufzubauen und uns um die Schule und darum kümmerten, wer was macht und was, dachte ich: 'Ach, das ist nicht fair'".
Doch von der schlechten Zeit hat sich die Powerfrau nicht unterkriegen lassen: "Aber wissen Sie was? Zehn Jahre - wir sind seit 30 Jahren verheiratet. Ich würde zehn schlechte Jahre den 30 vorziehen, es ist nur so, wie man es sieht. Und die Leute geben auf ... [und sagen], 'Fünf Jahre - das halte ich nicht aus".
Tipp an andere
Damit eine Ehe lange hält, sollte man laut der ehemaligen First Lady vor allem im Reinen mit sich selbst sein: "Die erste Aufgabe besteht darin, ein ganzer Mensch in sich selbst zu sein, man muss sich selbst kennen, bevor man weiß, mit wem man zusammenarbeiten will". Außerdem sei die Ehe eine wichtige Aufgabe, an der man bis zum Tod stetig wachse.
Sie bedeute Arbeit und gemeinsames Wachstum. Vor allem müsse man einander verzeihen und Kompromisse eingehen können. Sie erzählt weiter: "Man muss seine Person kennen. Magst du sie? Ich meine, man kann wütend auf den Partner sein, aber sieht man ihn trotzdem an und sagt: 'Ich bin nicht glücklich mit dir, aber ich respektiere dich. Ich bin zwar nicht mit dir einverstanden, aber du bist trotzdem ein netter, intelligenter Mensch".
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Verwendete Quellen:
See&So: 'Michelle Obama: Warum sie Barack Obama nicht mehr ertragen konnte'
Revolt: 'WATCH "REVOLT X MICHELLE OBAMA: THE CROSS-GENERATIONAL CONVERSATION" NOW'
Honey: 'Michelle Obama's marriage admission: 'There were 10 years where I couldn't stand my husband''
