Damit hätte sie wohl nicht gerechnet. Im August 2020 lässt Melania Trump den Garten des Weißen Hauses erneuern und das Ergebnis kommt gar nicht gut an. Neun Monate später regen sich die Internetnutzer noch immer über den Garten auf und starten deswegen sogar eine Petition.
Ihnen zufolge fehlt es in dem Garten an bunten Blumen und Bäumen und manche finden sogar, dass er eine Beleidigung für die ehemaligen Bewohner des Weißen Hauses ist.
Unerwartete Unterstützung
Angesichts der heftigen Kritik springt nun Jill Biden für ihre Vorgängerin in die Bresche. Anfang Mai postet die Ehefrau des aktuellen US-Präsidenten ein Foto auf Twitter, zu dem sie schreibt:
Der Frühling hält Einzug im Weißen Haus.
Auch wenn Jill Biden Melania Trump nicht erwähnt, scheint es ein klares Zeichen der Unterstützung für die ehemalige First Lady zu sein, die selbst nach ihrem Auszug aus der 1600 Pennsylvania Avenue noch immer viel Kritik erntet.
Was ist das Problem mit dem Garten?
Doch warum sorgt dieser Garten, der auf den ersten Blick doch recht ansprechend wirkt, eigentlich für so viel Unmut? 1962 hatte zuletzte Jackie Kennedy ihre Freundin Rachel Mellon mit der Gestaltung des Gartens beauftragt. Mit 75.000 Unterschriften fordert nun eine Petition, dass der Garten in diesen Zustand zurückversetzt wird.
Melania Trump hatte für die Neugestaltung einige Bäume umpflanzen lassen und statt der bunten Blumen Exemplare in dezenten Farben gewählt. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition werfen ihr vor, mit dieser Entscheidung die ehemaligen Bewohner des Weißen Hauses zu verspotten.