Das Attentat auf Trump ist schon einige Zeit her, doch nun wird über den aktuellen Wahlkampf in den Vereinigten Staaten diskutiert. Ist Trump noch in der Lage dazu, für sich aufzutreten? In der Vergangenheit habe es bereits "zahlreiche US-Präsidenten gegeben, die ermordet wurden", so die Frankfurter Rundschau.
Gedanken um mögliches Attentat
Leider umso wahrscheinlicher scheint ein weiteres Attentat auf den kandidierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten und Joe Bidens rechte Hand, Kamala Harris. Sollte es die beiden erwischen, dann könnte das Komitee "seinen Vizekandidaten J.D. Vance" ernennen.
Weiterhin könnten auch frühere Bewerber wie Nikki Haley bestimmt werden, so die Quelle weiter. Man bräuchte seine Ersatzkandidaten. Und das könnte eben "beispielsweise der Vizekandidat sein". Bereits vor Amtseintritt würde dann der Vizepräsident an die Öffentlichkeit gehen.
Vizepräsident an der Macht
Das amerikanische Volk würde im Netz bereits über einen "hypothetischen Tod Trumps" diskutieren. Auf der Seite der Bürger:innen habe es fast einen Bürgerkrieg gegeben - nach dem Anschlag auf Trump. Dies hält Arie Perliger, Professor für Sicherheitsstudien an der School of Criminology and Justice Studies der University of Massachusetts Lowell, fest.
Ein tatsächlicher Mord an Trump würde die Gesellschaft "nur weiter anheizen, um ihre Stimmen für den Präsidenten und Vizepräsidenten abzugeben". Laut The Guardian sei der Tod Trumps fatal: "Der plötzliche Tod des ehemaligen Präsidenten würde ein noch nie dagewesenes, sicherlich unvorhersehbares und möglicherweise anarchisches politisches Vakuum schaffen".
Tod Trumps sei fatal
"Paradoxerweise könnte Trumps Tod noch gefährlicher sein als sein Leben", heißt es weiterhin in der Quelle. Der Grund: "Die Ermordung Trumps wäre eine persönliche Tragödie - vor allem für ihn und seine Familie. Es wäre das Ende einer außergewöhnlichen, turbulenten und stets polarisierenden politischen Karriere".
Damit würde der tote Trump in die Geschichte eingehen: "Es würde seinen Namen unverdientermaßen in die Liste der ermordeten US-Präsidenten aufnehmen, zu der auch John F. Kennedy und Abraham Lincoln gehören". Ihr habt richtig gelesen - "unverdientermaßen" heißt es laut The Guardian.
Toter Trump würde in Liste ermordeter Präsidenten stehen
Zum Beispiel würden dann einige ausländische Regierungen an die Macht wollen. Zum Beispiel der Iran oder die Ukraine. Außerdem würden europäische Politiker:innen "froh sein", keine Beleidigungen mehr von Trump zu hören. Vor allem nicht in Sachen "Verteidigung und Sicherheit". Eins steht fest: Für seine "Make America Great Again“-Anhänger:innen würde er der größte Märtyrer sein ...
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Verwendete Quellen:
Frankfurter Rundschau: "Attacke auf Trump: Was folgt, wenn er oder Harris ihr Leben verlieren?"
The Guardian: "The world should breathe a sigh of relief that Donald Trump wasn’t harmed in Florida"