Bei Heidi Klums Germany's Next Topmodel ist nicht immer alles Gold, was glänzt: Ob eine Ex-Kandidatin über ihre Zeit nach der Show auspackt, oder eine andere vom Laufsteg in der Psychiatrie landet - auch bei Heids Mädels läuft nicht immer alles perfekt.
Anspruch an Nachwuchsmodels: Mindestens 50.000 Follower
Reine Haut, ein strahlendes Lächeln, tolle Haare und lange Beine - das sind schon längst keine Attribute mehr, um bei Heidis Germany's Next Topmodel zu gewinnen. Mittlerweile sind ganz andere Werte gefragt - und diese bemessen sich anhand der Follower auf den sozialen Netzwerken.
Darüber spricht nun Heidis Vater Günther Klum, der nach angeblichen Streitereien mit seiner Tochter, jetzt doch wieder mit an Board ist. Wer selbstsicher ist und sich gut vermarkten kann, hat den Gewinn schon halb in der Tasche, verrät er gegenüber der Bild: "Sie können so schön sein, wie sie wollen. Sie brauchen Follower", stellt Heidis Papa klar. "Unter 50.000 braucht man gar nicht anzufangen."
"Es geht um den Charakter und die Ausstrahlung"
Und Heidis Strategie scheint aufzugehen: "Wir haben Mädchen dabei, die machen Umsätze, das ist Wahnsinn", so Günther Klum weiter. "Und das sind nicht immer unbedingt die, wo man sagt, das sind die Allerschönsten. Es geht um den Charakter und die Ausstrahlung."
Es zähle dabei weniger das Aussehen der Models, sondern deren Typ, wie Papa Klum weiter betont: "Beispielsweise Rebecca Mir und Jana Beller. Rebecca war Zweite und ist immer noch gut im Geschäft. Jana Beller (GNTM-Gewinnerin 2011, Anm. d. Red.) ist, glaube ich, in Hamburg, verkauft Brötchen. Das ist ja nichts Schlimmes, nur man muss eben ein Typ sein."