Ronald Reagan war ein weltberühmter Schauspieler, bevor er mit der Politik begann. Reagan spielte in über 50 Filmen, bevor er Gouverneur von Kalifornien wurde. Und später sogar der 40. Präsident der USA (1981-1989).
Der Österreicher ist ein berühmter Schauspieler und Bodybuilder (er war einmal Mister Olympia). Weltruhm erlangte er durch seine Rolle in der “Terminator”-Filmreihe. 2003 wurde er zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. Da er kein gebürtiger US-Amerikaner ist, hörte seine politische Karriere hier auch auf.
Die US-Schauspielerin, die aus „Sex and the City“ bekannt ist, kandidierte 2018 erfolglos für das Amt der Gouverneurin von New York als Vertreterin der Demokratischen Partei. Bis heute äußert sie sich weiter politisch.
Dr. Eisenfaust, ehemaliger Weltmeister im Schwergewichtsboxen, genau wie sein Bruder, beendete für die Politik seine Sportkarriere. Nach einem Stadtratsmandat in Kiew wurde er 2014 sogar zum Bürgermeister ernannt. Diese Position hat er bis heute inne.
Der deutsche Schauspieler, bekannt aus der Serie "Der Alte", war von 2013 bis 2017 Abgeordneter im Deutschen Bundestag für die CDU.
Der Kinderstar der 1930er Jahre suchte sich als Erwachsene eine ganz neue Aufgabe. Sie wurde Diplomatin. Sie diente als Botschafterin für die USA in Ghana sowie in der Tschechoslowakei und arbeitete im diplomatischen Dienst.
Der Star der Filmreihe "Harold & Kumar" arbeitete für Barack Obama. Er war als Berater für Öffentlichkeitsarbeit im Weißen Haus tätig.
Der legendäre Schauspieler und Regisseur unterstützte seit jungen Jahren verschiedene US-amerikanische Kandidat:innen. Eastwood ist ein politisch unabhängiger Akteur und Aktivist. Bei den Bürgermeisterwahlen in seinem Wohnort Carmel-by-the-Sea, Kalifornien, trat er 1986 an und erhielt 72 % der Wählerstimmen. Bis 1988 blieb er deren Bürgermeister.
Der TV-Richter wurde 2013 für die Freien Wähler Stadtratsmitglied. Seit 2018 sitzt er im Bayerischen Landtag und ist mittlerweile sogar der 2. Vizepräsident dieses Parlaments.
Die deutsche Schlagersängerin war von 2008 bis 2013 Abgeordnete im Bayerischen Landtag für die Freien Wähler. Nach ihrem Mandat äußerte sie sich kritisch über die Politik.
Der “Midnight Oil”-Sänger verließ 2002 die Band und beendete seine Musikkarriere, um in die Politik zu gehen. Für die Australian Labor Party saß er im australischen Repräsentantenhaus. Von 2007 bis 2013 war er sogar Minister (für Umwelt, Kulturerbe und Kunst, danach für schulische Bildung, Kinder und Jugend).
Eigentlich wollte der senegalesische Sänger Präsident werden, doch das wurde verhindert. 2012 wurde er jedoch zum Minister für Tourismus und Kultur seines Landes ernannt.
Die griechisch-deutsche Sängerin ist eine wahre Legende. Doch sie mischte auch in der Politik mit. Leandros war von 2006 bis 2008 Stadträtin für Kultur und internationale Beziehungen in Piräus. Auch Deutschland wollte sie in die Politik bringen, schaffte es aber nicht.
Der “Hackl Schorsch” ging 2002 in die Kommunalpolitik. Er war Kreisrat im Berchtesgadener Land und wurde zweimal im Amt bestätigt.
Bevor er nach Hollywood ging, war Fred Thompson mit der Politik in Kontakt. Er arbeitete als Rechtsanwalt und war ein Berater im Watergate-Skandal. Der “Law & Order”-Star war von 1994 bis 2003 für den Bundesstaat Tennessee als Senator im US-Kongress.
Der frühere Chefredakteur von “TITANIC” gründete 2004 „Die PARTEI“, eigentlich als Satire gedacht. Doch es wurde für ihn ernst. Seit 2014 ist Martin Sonneborn Mitglied des Europäischen Parlaments.
Die britische Schauspielerin und zweifache Oscar-Gewinnerin war von 1992 bis 2015 Abgeordnete im britischen Unterhaus für die Labour-Partei.
Der Schauspielkollege von Arnold Schwarzenegger und ehemaliger Wrestler wurde 1991 zum Bürgermeister von Brooklyn Park gewählt und war von 1999 bis 2003 Gouverneur von Minnesota.
Der Popstar und Mitglied des Duos “Sonny & Cher” wurde später Politiker. Er war von 1995 bis zu seinem Tod 1998 Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus.
Olivia Jones (im politischen Leben unter dem bürgerlischen Namen Oliver Knöbel) trat 2004 aus Protest bei der Hamburger Bürgermeisterwahl an. 2008 versuchte sie es erneut, wieder mit einem sozialen Ziel. 2017 wählte sie für die Grünen bei der Bundesversammlung mit.