Heidi Klum ist für ihre Fans nicht unbedingt ein Buch mit sieben Siegeln. Selbst vor intimen Posts macht Heidi keinen Halt. Für ihre Fotos, die sie mit der Welt auf Instagram teilt, muss sich manchmal allerdings auch viel Kritik einstecken. Danian Shiftan, Psychotherapeutin und Sexologin, erklärt, was es mit den nicht ganz ungewöhnlichen Schnappschüssen auf sich haben kann.
Marktwert oder Manipulation
Gegenüber der Schweizer Illustrierten sagt Shiftan Folgendes: "Will sie unbedingt von Jungen als coole Freundin und junges Model wahr- und ernstgenommen werden? Will sie ihren Marktwert behalten? Wen und warum will sie manipulieren? Doch egal, warum Heidi so ist, wie sie ist, ich bin davon überzeugt, dass sie eine sehr gute Geschäftsfrau ist."
Heidi zeigt auf den Fotos gerne ihre jugendliche Seite. Das kommt bei manchen Followern nicht unbedingt gut an und so bekommt sie u.a. zu hören, dass ihre Posen teilweise ziemlich "peinlich" sind.
Kein Grund zum Schämen
Selbst wenn einige Bewunderer bestimmte Fotos besonders fragwürdig finden, hält die Psychologin dagegen, dass Heidi diese ruhig weiter posten solle. Ihren Kindern wäre sie so oder so peinlich: "Es ist sowieso immer so, dass Kinder in einem gewissen Alter ihre Eltern peinlich finden. Da ist es egal, wie die Eltern sind und was sie machen. Selbst wenn sich Heidi verhüllen und verstecken würde, wäre sie ihren Kids peinlich."
Hinter Heidis Knutschfotos und Tanzaktionen könnte allerdings auch noch etwas ganz anderes stecken: "Vielleicht findets Heidi einfach nicht funny, erwachsen zu sein. Vielleicht hat sie es ausprobiert und entschieden, dass das nichts für sie ist."
Am Ende bekommt Heidi sogar noch ein dickes Lob von der Psychotherapeutin. Wenn Heidi das Posten glücklich macht, sei sie eine zufriedene und ausgeglichene Mutter. Für Kinder könnte es sicherlich Schlimmeres geben. Also Heidi: Weiterhin fleißig posten. Egal, wie verrückt die Fotos auch sein mögen.