Wladimir Putins Rede bei der Parade zum Gedenktag über den Sieg Nazi-Deutschlands fällt überraschend kurz aus. Während der russische Präsident gerne auf Wiederholungen und rhetorische Fragen setzt, ist das dieses Mal nicht der Fall.
Wladimir Putin nicht so wie sonst
Michael Ehlers, Experte in Bezug auf Körpersprache und Rhetorik, analysiert für RTL den Auftritt des Kreml-Chefs. Für ihn stellt sie klar einen Bruch da zu den übrigen Auftritten von Wladimir Putin:
Hier haben wir einen Bruch gesehen. Dieser Auftritt heute ist nicht zu vergleichen mit bisherigen Auftritten, die ich und die wir von Wladimir Putin gesehen haben.
Unsicheres und schmerzkontrolliertes Auftreten
Doch was ist so anders an seinem Auftritt? Da wäre einerseits sein unsicheres Auftreten - er tritt von einem Bein auf das andere -, seine Gangart, die sehr steif ausfällt, als müsste er Schmerzen kontrollieren, so Ehlers:
Was ebenfalls auffällig war, dass er ständig Begleiter an seiner Seite hatte und klassische Schmerzgesten machte.
Schon seit Längerem wird gemunkelt, dass der russische Präsident ernsthaft erkrankt ist, man geht mittlerweile auch schon von einer Krebserkrankung aus.
Besonders auffällig scheint Michael Ehlers, der bereits Erfahrung darin hat, die Körpersprache und Rhetorik von Wladimir Putin zu analysieren, die "Verfettung seines Gesichtes", welche er auf die Einnahme von Cortison zurückführt:
[...] dass er im Gesicht offensichtlich immer stärker verfettet. Tatsächlich nicht nur im Gesicht, sondern auch am Hals ist das erkennbar.
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