Seit Donald Trump Präsident wurde, steht sein jüngster Sohn häufiger im Rampenlicht der Medien - bei der Amtseinführung sorgten Barrons Haare für Wirbel. Barron Trump studiert derzeit an der New York University (NYU). Der 18-Jährige hat sich entschieden, nicht auf dem Campus zu wohnen, sondern lebt Berichten zufolge im Trump Tower.
Während Barron immer unabhängiger wird und sich auf sein Studium konzentriert, analysieren Menschen in seinem Umfeld weiterhin sein Leben, und die Präsidentin der New York University äußerte sich dazu, wie sich der junge Mann an der Universität verhält.
Republikanische Präsidentin nennt Barron "Kuriosität"
Wie Newsweek berichtet, war Kaya Walker die Präsidentin der College Republicans der NYU. Nachdem sie mit Vanity Fair gesprochen und die Bemerkung über den jüngsten Trump gemacht hatte, trat sie am Sonntag, dem 16. Februar, zurück.
Walker sprach mit Vanity Fair über Barrons Studium an der NYU und sagte, der junge Mann sei eine "Kuriosität", da er nichts anderes tue, als zu den Kursen zu gehen und anschließend in den Trump Tower zu fahren. Sie sagte:
Er ist irgendwie eine Kuriosität auf dem Campus. Er geht zum Unterricht, dann geht er nach Hause.
Darüber hinaus enthüllte Kaya Walker, dass ein Professor der Universität scherzhaft gesagt habe, Barron "gehöre eigentlich nicht hierher". Nach ihren Aussagen trat Kaya Walker von ihrem Amt zurück, nachdem ihre Bemerkungen als „unangemessen“ eingestuft wurden.
Laut People erklärte sie, dass ihre Worte falsch interpretiert worden seien. In ihrer vollständigen Stellungnahme gegenüber Vanity Fair sprach sie mehr über die "ungesunde Faszination, die Menschen für Barron Trump haben", und dass er in diesem Zusammenhang eine "Kuriosität" sei. Dennoch entschuldigte sie sich für ihre Worte:
Ich entschuldige mich bei allen, die ich liebe und respektiere und die ins Kreuzfeuer dieser willentlichen und böswilligen Fehlinterpretation meiner Aussage geraten sind.
Reaktion auf Kaya Walkers Kommentar
Nach Kaya Walkers Kommentar über Barron Trump und ihrem Rücktritt äußerten sich die College Republicans of America (CRA). In ihrer Stellungnahme nutzte die CRA die Gelegenheit, Barron einzuladen, sich ihnen anzuschließen, um "gemeinsam die Republikanische Partei neu zu gestalten".
In response to recent events with our NYU chapter, College Republicans of America formally invites Barron Trump to join us in reshaping the Republican Party. https://t.co/ydxk0gVC9xpic.twitter.com/P56fNsFqyU
— College Republicans of America (@uscollegegop) February 17, 2025
Obwohl die CRA Walkers Kommentar als "unangemessen" verurteilte, erkannte sie gleichzeitig an, dass die Medien ihre Worte „unfair dargestellt“ hätten.
Die CRA erklärte in ihrer Stellungnahme:
Wir wurden über eine Aussage der NYU-Präsidentin informiert, die nicht mit den Werten und Prinzipien unserer Organisation übereinstimmt.
Weiter heißt es:
Obwohl 'Vanity Fair' und 'The Independent' die Aussage unfair dargestellt haben, kamen wir nach einer Überprüfung dennoch zu dem Schluss, dass sie unangemessen war. Die Präsidentin der republikanischen Hochschulgruppe hat gestern Abend ihren Rücktritt eingereicht.
Schließlich teilte die CRA mit, dass sie "eng mit den NYU-Verantwortlichen zusammenarbeitet, um einen reibungslosen Führungswechsel sicherzustellen".
Was sind die College Republicans of America?
Laut der Website der College Republicans of America setzt sich die studentische politische Organisation "für die Gestaltung der Zukunft der Republikanischen Partei ein, indem sie die nächste Generation konservativer Führungskräfte stärkt und ausbildet".
Die politische Hochschulgruppe ist relativ neu und wurde 2023 von ehemaligen Führungskräften der College Republicans aus Kalifornien und Wisconsin gegründet. Die Hauptmission der CRA lautet:
Junge Konservative mit den Ressourcen, Schulungen und Netzwerkmöglichkeiten auszustatten, die sie benötigen, um republikanische Prinzipien zu vertreten, GOP-Kandidaten zu unterstützen und positive Veränderungen in ihren Gemeinden zu bewirken.
Auf ihrer Website erklärt die CRA, dass ihre Mitglieder "aktiv für republikanische Kandidaten werben und sie unterstützen" sowie "sicherstellen, dass unsere Stimmen in der politischen Arena gehört werden".
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Verwendete Quellen:
Vanity Fair: ‘The Education—and Anointment—of Barron Trump’
Newsweek: ‘Barron Trump Comments Spark Resignation of NYU Republican President’
The College Republicans of America
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK