Robert F. Kennedy Jr.: Der Trump-Konkurrent sorgt mit bizarrem Bären-Statement für Aufsehen

Robert F. Kennedy Jr. will Präsident werden – aktuellen Umfragen zufolge hat er da aber eher schlechte Karten. Nun sorgt er dennoch für Schlagzeilen.

Robert F. Kennedy Jr., US-Wahlen, bizarres Geständnis, toter Bär im Central Park
© John Parra@Getty Images
Robert F. Kennedy Jr., US-Wahlen, bizarres Geständnis, toter Bär im Central Park
TRUMPS AUSSEHEN IM LAUFE DER JAHRE

Als parteiloser Kandidat tritt Robert F. Kennedy Jr. aktuell gegen Donald Trump – und voraussichtlich Kamala Harris – an, um der nächste Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Seine Aussichten auf einen Sieg sind zwar gering, aber das hält ihn nicht davon ab, jetzt für mächtig Aufsehen zu sorgen. Mit einer bizarren Enthüllung.

Mitten im Wahlkampf: Der parteilose Präsidentschaftskandidat macht wirres Geständnis im Netz

Vor zehn Jahren sorgte ein Bärenkadaver, der im New Yorker Central Park gefunden wurde, für Schlagzeilen. Niemand konnte sich erklären, wie er dort hingelangt war. Bis jetzt. Denn nun hat Robert F. Kennedy Jr. verraten, dass er derjenige gewesen sei, der das Tier damals dort abgelegt hatte.

Ursprünglich habe er den überfahrenen Bär mitnehmen und verwerten wollen. Das habe nicht geklappt – und daher musste ein Plan B her. Das hat der Sohn des einstiegen Justizministers Robert F. Kennedy nun via X bekannt gegeben. In einem Video erklärt er, wie es dazu kam.

Bär im Central Park abgelegt? Eigentlich hatte Robert F. Kennedy Jr. einen anderen Plan

Er sei mit einer Gruppe auf Jagd gewesen und habe dabei den Bären entdeckt, der von einem Van überfahren worden war. Seine Idee sei gewesen, das Tier mitzunehmen und das Fleisch zu verwerten.

Weil er jedoch noch einen Dinner-Termin hatte und anschließend zum Flughafen musste, habe er diesen Plan nicht weiter verfolgen können und musste sich überlegen, wie er der Kadaver entsorgen könne.

Das Arrangement hätten er und seine Freunde aber für "witzig" empfunden

Er und seine Freunde hätten dann die Idee gehabt, den Bären im Central park vor einem alten Fahrrad abzulegen – zum damaligen Zeitpunkt waren gerade die neuen Fahrradstreifen und deren mögliche Gefahren ein heiß diskutiertes Thema:

Ich habe damals nichts getrunken, aber andere waren betrunken und dachten, das wäre eine gute Idee [...]. Wir dachten, das wäre witzig für wen auch immer, der das Tier finden würde.

Online-Geständnis: Robert F. Kennedy Jr. wollte damit "einem negativen Zeitungsbericht" zuvorkommen

Zu den Gründen für sein plötzliches Geständnis – mitten im Wahlkampf und 10 Jahre nach der Aktion – hat sich der 70-Jährige ebenfalls geäußert. Er habe mitbekommen, dass das Magazin New Yorker auf die Story aufmerksam geworden und dabei sei, einen negativen Bericht darüber zu schreiben.

Daher habe er sich als Erster dazu äußern wollen. Um seine Version der Geschichte zu erzählen. Und um im Titel zum Video zu spotten:

Kann es kaum erwarten zu sehen, wie ihr euch das hier zurechtdreht, @NewYorker ...

Dazu, ob ein solcher Artikel tatsächlich geplant war, haben sich aber bisher weder das Magazin noch Kennedys Wahlkampfteam geäußert – auch auf Nachfrage nicht.

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Verwendete Quellen:

X: @RobertKenneyJR

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