Schon ganz am Anfang der Pandemie erkrankt Salma Hayek an dem Covid-19-Virus. Jetzt spricht sie erstmals in einem Interview mit dem amerikanischen FilmmagazinVariety darüber, wie schlimm es ihr in dieser Zeit ergangen ist.
Wochenlang im Bett
So erzählt sie, dass sie ganze sieben Wochen lang zu Hause im Bett liegen und zusätzlich mit Sauerstoff versorgt werden muss. Die gebürtige Mexikanerin lebt zusammen mit ihrem Ehemann François-Henri Pinault und ihrer Tochter in London.
Aufgrund ihres kritischen Zustandes fleht ihr Arzt sie regelrecht darum an, in ein Krankenhaus zu fahren, um sich dort ärztlich behandeln zu lassen. Doch Salma Hayek weigert sich, obwohl es Frauen in ihrem Alter besonders schlimm trifft.
"Ich sterbe lieber zu Hause"
Demnach erwidert sie, dass sie "lieber zu Hause sterben" möchte, als in einem Krankenhaus. Zum Glück ist es so weit nicht gekommen, und der Hollywood-Star hat sich einigermaßen von den Strapazen erholen können.
Jedoch leidet sie immer noch unter den Folgebeschwerden des Virus, so wie auch viele andere Erwachsene und Jugendliche. So wird sie auch heute noch schnell müde und hat lange nicht so viel Energie wie vor ihrer Erkrankung. Dass sie die Krankheit bis jetzt verschwiegen hat, liegt auch daran, dass sie sich erst von den akuten Folgesymptomen erholen musste.
Diese sind jetzt größtenteils verschwunden, und Salma kann wieder ihrer Arbeit als Schauspielerin nachgehen. So ergattert sie im April diesen Jahres eine Nebenrolle in dem Film House of Gucci mit Lady Gaga und Adam Driver.