Das Drama um Britney Spears nimmt kein Ende. Nach der vorzeitigen Niederlage im Vormundschaftsprozess erklärt ihr langjähriger Anwalt Sam Ingham, dass er und seine berühmte Mandantin alles tun werden, um einen Erfolg für Britney zu erzielen.
Überraschende Wende
Doch jetzt der Schock: Mitten im Prozess lässt er die Sängerin eiskalt fallen. Das amerikanische Promi-Portal TMZ berichtet, dass Sam Ingham und seine Anwaltskanzlei am Dienstag in Los Angeles einen Antrag eingereicht haben.
In den Dokumenten gibt er bekannt, dass er schnellstmöglich von dem Mandat zurücktreten und Britney nicht mehr als Anwalt im Vormundschaftsstreit unterstützen wird.
Langjährige Zusammenarbeit geht zu Ende
Die beiden arbeiten seit 2008 zusammen, nachdem Britney ein Jahr zuvor einen psychischen Zusammenbruch erlitten hat und ihrem Vater kurz darauf die Position als Vormund gerichtlich zugesprochen wird. Ende Juni offenbart Britney dann, wie sehr sie unter der Kontrolle ihres Vaters leidet.
Leider kommt es noch schlimmer für die 39-Jährige: Am Sonntagabend verkündet ihr Manager Larry Rudolph seinen Rücktritt in einem Brief an ihren Vater Jamie Spears sowie Britneys persönliche Betreuerin Jodi Montgomery. Seine Begründung lautet demnach wie folgt:
Britney und ich haben das letzte Mal vor zweieinhalb Jahren miteinander geredet. Zu der Zeit hat sie mir mitgeteilt, dass sie bis auf unbestimmte Zeit eine Karrierepause einlegen möchte.
Statement des Managers
Die Entscheidung des Managers soll laut eigener Aussage aber keinesfalls Britney schaden, sondern in ihrem eigenen Interesse sein. So erklärt Larry Rudolph weiter:
Meine Aufgabe ist es gewesen, Britney in ihrer Karriere zu managen und unterstützen. Aufgrund ihrer Entscheidung, die sie mir damals mitgeteilt hat, sehe ich meine professionellen Dienste als unnötig an.
Glücklicherweise steht Britney trotzdem nicht alleine mit ihren Problemen dar. Bereits Ende letzten Jahres betont ihr Bruder Bryan, dass er seiner Schwester in dem Prozess stets beistehen wird.
Was ist der wahre Grund?
Ebenfalls melden sich nach der gerichtlichen Anhörung Britneys kleine Schwester Jamie Lynn Spears sowie ihre Mutter Lynne, welche sich auf die Seite des ehemaligen Teenie-Popstars stellen. Dass sich ihr Anwalt und Manager jetzt von ihr abwenden, ist dennoch ein Schlag ins Gesicht.
Ein wichtiges Detail, welches die Sängerin gegenüber ihrem Manager bei ihrem letzten Gespräch äußert, spielt ebenfalls eine große Rolle in dem Entschluss des 57-Jährigen. Welches das ist, erfahrt ihr in unserem Video oben.