Taylor Swift ist eine Musik-Ikone und hat Millionen Menschen weltweit mit ihrer Musik geprägt. Nachdem sie bereits ihre Welttournee absagen muss, kommt jetzt auch noch ein Streit mit ihrem ehemaligen Plattenlabel dazu. Dadurch könnte sogar ihre Karriere in Gefahr geraten.
Taylor darf ihre Songs nicht performen
Am 24. November wird TayTay bei den diesjährigen American Music Awards geehrt und bekommt den Preis für den “Künstler des Jahrzehnts”. Eigentlich sollte das ein Grund zur Freude sein. Diese Freude erhält aber einen riesigen Dämpfer.
Die Sängerin befindet sich im Streit mit dem jetzigen Besitzer ihres ehemaligen Plattenlabels Scooter Braun. Bis November 2020 gehören der Plattenfirma noch die Rechte an Taylors Songs - auch wenn sie diese selbst geschrieben hat.
Taylor bittet um Hilfe
Das bedeutet unter anderem, dass Taylor diese Songs zur Zeit nicht mehr neu aufnehmen darf. Genau das wollte der Megastar aber tun. Für die American Music Awards wollte sie eigentlich ein Medley ihrer größten Hits singen. Daraus wird aber wohl nichts. Der Skandal erschüttert die Musikindustrie zutiefst.
Taylor bittet Fans und andere Künstler, sich auf ihre Seite zu stellen. Ihre Fans haben den Hashtag #IstandwithTaylor gegründet, um ihrer Wut über die Plattenbosse Ausdruck zu verleihen. Die Sängerin bekommt auch Unterstützung von anderen Künstlern wie Halsey, Camila Cabello und Lily Allen.
Selena unterstützt die Sängerin
Auch eine ihrer besten Freundinnen, Selena Gomez, unterstützt die 29-Jährige, wo sie nur kann. Auf Instagram postet sie ein langes Statement zu Taylors Situation. Hier ein Ausschnitt:
Es macht mich krank und extrem sauer. (...) Kein Respekt für die Worte, die meine Freundin in ihrem Kinderzimmer geschrieben hat, seit sie 14 Jahre alt war.
Das Plattenlabel hält dagegen
Aber natürlich meldet sich auch Scooter Braun selbst zu Wort, denn die Vorwürfe will er nicht auf sich sitzen lassen. Laut ihm habe man versucht, eine Einigung mit Taylor Swift zu erzielen - bisher ohne Erfolg. Außerdem heißt es von Seiten des Plattenlabels, dass Taylor dem Label "Big Machine Records" noch sieben Millionen Dollar sowie Mastes und Videos schulden soll.
Ob die beiden Parteien bis zum großen Auftritt am 24. November eine Einigung finden werden, steht noch in den Sternen. So oder so wird Taylor es sich nicht nehmen lassen, eine gute Show abzuliefern.