Skurriles neues Verbot: Nordkoreas Kim Jong-un verbietet den Verkauf und Verzehr von Hot Dogs

Den Nordkoreaner:innen drohen weitere saftige Strafen. Unter anderem, wenn sie Hot Dogs essen.Das steckt dahinter.

Der nordkoreanische Diktator hat jetzt nicht nur Scheidungen verboten, sondern auch Hot Dogs
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Der nordkoreanische Diktator hat jetzt nicht nur Scheidungen verboten, sondern auch Hot Dogs

Der nordkoreanische Machthaber hat nun weitere Sanktionen angekündigt. Nach den Meldungen darüber, dass er sich verstärkt auf einen Krieg einstellen soll, sorgt Kim Jong-un nun erneut für Schlagzeilen. Diesmal allerdings mit skurrilen Verboten für seine Landsleute.

Vorbereitung auf einen Krieg? Nordkorea unterstützt Putin und stockt Waffen auf

In den letzten Monaten machte der Diktator vor allem durch sein öffentliches Unterstützungsbekenntnis in Richtung Wladimir Putin von sich reden. Die beiden Machthaber scheinen sich blendend zu verstehen: Sie zeigen sich häufig bei Staatsbesuchen und machen sich gegenseitig teure Geschenke.

Auch die verschärfte Auseinandersetzung mit Südkorea führte zu vermehrten Medienberichten über das Treiben von Kim Jong-un. Seien es nach Süden gesandte Heißluftballons voller Müll oder die Berichte über die Aufstockung des Waffenarsenals: Es bleibt zu fürchten, dass sich der Nordkoreaner auf eine Eskalation vorbereitet.

Schutz vor "Invasion durch den Westen": Jetzt sind sogar Hot Dogs verboten

Nun macht er jedoch aus anderen Gründen erneut von sich reden. Denn Kim Jong-un hat weitere Dekrete erlassen, die bestimmtes Verhalten und/oder Handeln seiner Landsleute hart sanktionieren. Damit wolle er nach eigenen Aussagen und Medienberichten dafür sorgen, eine "Invasion des Westens" zu verhindern.

Demnach ist nun der Verzehr von Hot Dogs in Nordkorea verboten – ebenso wie Budae-Jiigae, ein südkoreanisch-amerikanisches Gericht. Doch nicht nur das Verspeisen des beliebten Fast Foods ist nun untersagt. Auch der Verkauf oder die bloße Zubereitung des Gerichts können dazu führen, dass Nordkoreaner:innen wegen "Staatsverrat" in Arbeitslager deportiert werden. Das berichten unter anderem Daily Mail und The Sun.

Auch skurril: Nordkoreaner dürfen sich nicht mehr scheiden lassen

Doch damit noch nicht genug. Der Machthaber mischt sich nun auch noch stärker in das Liebesleben seiner Bevölkerung ein. So soll Berichten zufolge nun auch die Durchführung beziehungsweise Beantragung einer Scheidung ebenfalls zu einer Internierung führen. Es sei ein "anti-sozialistischer Akt", für den ein "hoher Preis gezahlt" werden müsse.

Bis vor Kurzem wurde "nur" die Person in ein Arbeitslager geschickt, die als erste nach einer Scheidung verlangt hatte. Diese Bestrafung scheint dem Diktator nun aber nicht mehr weit genug zu gehen. Deswegen werden künftig beide (Ex-)Partner:innen derart bestraft – offiziell gelten all diese Maßnahem dem Schutz der Bevölkerung vor der "dekadent kapitalistischen Kultur des Westens".

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Verwendete Quellen:

Daily Mail: Kim Jong Un 'bans North Koreans from eating hotdogs and imprisons couples for divorcing' in bizarre new crackdown

The Sun: OFF THE MENU: Tyrant Kim-Jong-un bans North Koreans from eating hotdogs for bizarre reason

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