Elizabeth Taylor, Marilyn Monroe, Audrey Hepburn - in diese lange Reihe ikonischer Schauspielerinnen, deren Filmografie genauso legendär war wie ihr Kleidungsstil, reiht sich auch Romy Schneider. Mit ihren klaren Augen, ihren ausdrucksstarken Gesichtszügen und ihrer zierlichen Figur hat es die Schauspielerin geschafft, die Aufmerksamkeit von Filmemachern, aber auch Fotografen, gleichermaßen auf sich zu ziehen. Auf der Suche nach dem richtigen Stil treffen zwei Sphären aufeinander: Die des Kinos und die des wahren Lebens. Manchmal treffen sie sich, vor allem bei den Accessoires, wo Bibis, Capelines, Tücher und Perlenketten den Charakteren, die sie verkörpert, den letzten Schliff verleihen, die sie aber auch selbst gerne trägt.
Ein anderes Mal entfernten sich die anspruchsvollen Looks ihrer Rollen, wie die Rüschenkleider von Sissi, von der Einfachheit, die Romy Schneider predigte. Als Anhängerin des Minimalismus bevorzugte die Schauspielerin die Schlichtheit eines schwarzen Hosenanzugs oder auch einfach nur einer schwarzen Hose, kombiniert mit einer weißen Rollkragenbluse mit Sixties-Akzenten. Die Schauspielerin trug nur wenig Make-up und oft offenes Haar. Sie selbst fühlte sich in ihrem Lebensstil selbst oft als Française, wie sie oft sagte. Das verdanke sie drei ganz besonderen Personen: Alain Delon, Luchino Visconti und Coco Chanel.
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Verwendete Quelle:
Harper's Bazaar: "Fashion: Style Ikone: Romy Schneider"
Aus dem Französischen übersetzt von Harper's Bazaar France
