Dank ihnen ist K-Pop in aller Munde: Die sieben Jungs von BTS sind weltweit so erfolgreich wie keine andere koreanische Band. Spätestens seit ihrer Hit-Single Dynamite sind sie aus den Charts nicht mehr wegzudenken. Trotz des Mega-Erfolgs sind die Bandmitglieder aber auf dem Boden geblieben.
BTS prahlt nicht mit Erfolg
Und nicht nur das. Sie vermeiden es sogar, mit ihrem Erfolg zu prahlen. Den ungewöhnlichen Grund dafür haben sie dem US-Magazin Billboard verraten. Bandmitglied Suga erklärt, dass sie sich nicht als außergewöhnliche Menschen sehen wollen, weil sie an Karma glauben. Sein Kollege RM führt das näher aus:
Wir haben es seit 2017 vermieden, uns selbst zu beweihräuchern, weil wir Angst haben, dass uns das irgendwann mal heimgezahlt wird.
"Überwältigender" Druck
Die Bescheidenheit der Bandmitglieder kann man gut nachvollziehen, denn der Erfolg ist für sie nicht selbstverständlich. Dahinter steckt viel harte Arbeit, die die Jungs teilweise an ihre Grenzen bringt. Der 25-jährige V gibt zu, dass der Druck, der auf ihren Schultern laste, "überwältigend" sei.
Während sie sich in schweren Stunden immer auf die Unterstützung ihrer Fans verlassen können, die sie liebevoll ARMY nennen, wird es auch Superstars manchmal zu viel. Erst im Frühjahr zeigte sich RM in der tvN-Sendung You Quiz on the Block frustriert über die Auswirkungen der Corona-Pandemie:
Nach einem Jahr, in dem wir nun keine Auftritte mehr haben konnten, fühlt es sich so an, als sei all die harte Arbeit, die wir in den Aufbau unserer Band gesteckt haben, zunichtegemacht.
An schlechtem Karma kann das wohl nicht liegen. Und ihrem Erfolg haben diese Rückschläge auch keinen Abbruch getan.