Donald Trump betitelt die Demokratische Partei nicht nur als "dämonisch", sondern beleidigt auch die Arbeit von Journalist:innen, die seinen Wahlkampf begleiten, so Zeit Online. Angeblich produzierten diese "Fake-News".
Trump schießt gegen seine Gegner
Der Republikaner soll bei einem Auftritt in Pennsylvania die Demokrat:innen als Betrüger:innen bezeichnet haben, so die Quelle weiter. Er soll gesagt haben: "Sie versuchen mit aller Macht, uns dieses verdammte Ding zu stehlen".
In einer seiner Reden scherzt Trump darüber, wie man ihn töten könnte. Über mögliche Bedrohungen lacht er: "Um mich zu kriegen, müsste jemand durch die Fake-News schießen – nicht, dass mir das etwas ausmachen würde".
Attentäter:innen müssten sich durch "die Fake-News schießen"
Seine Fans amüsierten sich über die Aussage des kandidierenden Republikaners. Laut der Süddeutschen Zeitung soll sich Trumps Wahlkampfteam zu der Aussage geäußert haben: Es soll sich um "die Platzierung von Schutzgläsern" gehandelt haben.
Dabei hätte Trump sagen wollen, "dass die Medien in Gefahr seien und ebenfalls ein Schutzschild aus Glas hätten haben sollen". Währenddessen stößt auch Trumps Gegnerin Kamala Harris bei vielen auf Widerspruch. Sie soll viele "arabischstämmige Wähler" umworben haben.
Harris will Krieg im Gazastreifen beenden
Sie sagte: "Ich würde alles in meiner Macht Stehende tun, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden". Doch damit soll der Schuss nach hinten losgegangen sein. Viele "arabischstämmige US-Bürger" sollen die Haltung der US-Regierung unter Biden kritisieren, so die Quelle weiter.
Daher vermuten Expert:innen, dass Harris den Teil der Wählerschaft verlieren könnte, die kritisch zum Gazakrieg und zu Israel stehen. Laut der New York Times soll Kamala Harris zwar in vier von sieben wichtigen Swing-Staaten vorn liegen - in denjenigen Staaten, in denen die beiden großen Parteien beide eine Chance auf den Wahlsieg haben - doch im "wichtigen Pennsylvania" habe Harris an Zustimmung verloren.
Demokratische Partei vs. Republikaner
In den USA haben bereits rund 78 Millionen Bürgerinnen und Bürger gewählt - mehr als "die Hälfte der bei der Präsidentschaftswahl vor vier Jahren insgesamt abgegebenen Stimmen". Morgen, am 5. November 2024, entscheidet sich dann, wer als Siegerin oder Sieger aus dem Wahlkampf um die US-Präsidentschaft hervorgehen wird.
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Verwendete Quellen:
Zeit Online: '"Donald Trump scherzt über Schüsse auf Journalisten'"
Süddeutsche Zeitung: '"Trump verharmlost mögliche Schüsse auf Journalisten'"
New York Times.: '"Election 2024 Polls: Harris vs. Trump"'