Trump-Visagistin widerspricht Aussage des Politikers: "Das ist Selbstbräuner"

Donald Trump sorgt nicht nur mit seinen Gerichtsprozessen und manchmal nicht ganz politisch korrekten Aussagen für Schlagzeilen, sondern auch mit seinem Aussehen. Nun hat sich eine Visagistin, die Trump bereits sehr nahe kommen durfte, zu dessen Erscheinungsbild geäußert.

Donald Trump, Hautton, Teint, orange, hell, blass
© Bloomberg@Getty Images
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Heute werden die Augen der Welt auf Donald Trump gerichtet sein: Der 78-Jährige wird zum 47. US-Präsidenten ernannt. Zu einem so besonderen Anlass möchte der Politiker wahrscheinlich so gut wie möglich aussehen; schon bei seiner ersten Amtseinführung kam es zum Einsatz einer Visagistin, die nun aus dem Nähkästchen plaudert.

Donald Trumps Haare und Teint sorgen für viel Gerede

Donald Trump, der während seiner Präsidentschaft mit einer bestimmten Tradition gebrochen haben soll, rückt nicht nur wegen seiner kontroversen Aussagen oft in den medialen Mittelpunkt. Auch sein Aussehen sorgt schon seit Langem für viel Gerede.

Zunächst einmal sind da seine Haare: Einige Menschen sind der festen Überzeugung, der Politiker trage eine Perücke (dem widerspricht er hingegen vehement). Auch seine Haarfarbe scheint gelegentlich Rätsel aufzugeben (angeblich soll seine manchmal ins Orange gehende Lockenpracht auf seine Ungeduld im Friseurladen Schuld daran sein).

Es sind allerdings nicht nur Trumps Haare, die ihn zum Ziel von Spöttereien werden lassen.Auch sein Hautton sorgt immer mal wieder für Spekulationen. Laut einem Bericht von metro.co.uk habe der Geschäftsmann "wiederholt zurückgewiesen, zu künstlichen Bräunungsprodukten oder Selbstbräuner zu greifen". Das hört sich bei Visagistin Audrey Lefevre allerdings ein wenig anders an.

"Keine professionelle Visagistin ist dafür verantwortlich!"

Als Donald Trump (der aufgrund eines Gesprächs mit Barack Obama vor Kurzem viral ging) zum ersten Mal das Amt zum Präsidenten antritt, nimmt er die Dienste von Audrey Lefevre in Anspruch. Diese behauptet laut Bild, dass Trump Selbstbräunern sehr wohl nicht abgeneigt sei:

Es liegt mir am Herzen, auch im Namen aller Kolleginnen zu sagen, dass keine professionelle Visagistin verantwortlich ist für seinen orangefarbenen Teint; das ist Selbstbräuner!

Angeblich versuche der Politiker so, seine roten Flecken im Gesicht zu kaschieren. Wortwörtlich sagt sie über seinen blassen Teint, dass sein Haaransatz "fast so blass wie der eines Albinos" sei. Immerhin habe er sich ihr gegenüber aber sehr höflich und respektvoll verhalten. Und in den USA werden einige bald vielleicht andere Probleme haben, als die vermeintlichen Schönheitsrituale eines führenden Politikers.

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Verwendete Quellen:

metro.co.uk: Why is Donald Trump so orange?

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