Ihr Weg an die Spitze
Applegate sorgte als Kelly Bundy alias ‚Dumpfbacke‘ und Tochter von Al Bundy in den 1980er und 1990er Jahren für jede Menge Lacher: Als einfältiger Teenager ging sie ihrer Familie auf die Nerven und sorgte für ständigen Streit mit ihrem Serienbruder. Doch auch in weiteren Rollen begeisterte sie. Der nächste große Durchbruch: Die Netflix-Serie ‚Dead to me‘, in der sie die Hauptrolle der Jen Harding spielt. Ein voller Erfolg - doch die dritte Staffel wurde für Applegate zum Martyrium!
Diese Diagnose kam unerwartet
Bereits im Jahr 2008 ereilte Applegate ein schwerer Schicksalsschlag: Bei ihr wurde Brustkrebs diagnostiziert. Nach der Diagnose fasste die Schauspielerin einen schweren Entschluss: Sie ließ sich beide Brüste abnehmen. Doch nicht nur diese Krankheit sollte der tapferen Applegate das Leben schwer machen. Im August 2021 machte sie die nächste Diagnose öffentlich: Multiple Sklerose. Die Autoimmunerkrankung verursacht chronische Entzündungen im Nervensystem und kann zu schweren Beeinträchtigungen führen. Eine Heilung gibt es nicht: Mit Medikamenten können nur teilweise die Symptome gelindert werden.
Im Rollstuhl ans Set
Wie schwer die Auswirkungen ihrer MS-Erkrankung für Christina Applegate wirklich sind, verriet sie jetzt der ‚New York Times‘. Beim Dreh zur dritten Staffel von ‚Dead to me‘ musste die Schauspielerin teilweise im Rollstuhl ans Set gefahren werden. Zwischenzeitlich wurden sogar die Dreharbeiten ganz ausgesetzt - für ganze fünf Monate. Offen redete sie ebenfalls darüber, wie sich ihr Körper verändert hatte: ‚Ich habe 18 Kilo zugenommen, kann nicht mehr ohne Stock laufen.‘ Die dritte Staffel von 'Dead to me' brachte Christina Applegate trotz aller Widrigkeiten noch zu Ende, wie die ‚New York Times‘ weiter berichtete. Ob sie sich diese anschauen wird, weiß Applegate aber noch nicht. Sie glaubt, dass das für sie zu schmerzhaft sein könnte.
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