Mitte August kommt nach einem jahrelangen Kampf endlich die erlösende Nachricht: Jamie Spears will als Vormund seiner Tochter Britney zurücktreten.
Herbe Rückschläge in der Vergangenheit
In den vorherigen Monaten sah es hingegen noch ganz anders aus: So werden die Anträge auf Beendigung ausgehend von Britney Spears und ihrem Anwalt mehrere Male abgelehnt.
Bis zuletzt scheint es deswegen so, dass die Sängerin in nächster Zeit erstmal auf keinen gerichtlichen Erfolg hoffen kann, dabei zeigen Beschreibungen von Britney jedoch, wie stark sie unter der Kontrolle ihres Vaters zu leiden hat.
"Gründe für Vormundschaft sind nicht mehr gegeben"
Sogar ihr ehemaliger Bodyguard warnt vor den Konsequenzen, sollte die 39-Jährige keinen Vormund mehr in ihren Leben haben. Die Lager, welche sich gegen und für eine Vormundschaft gebildet haben, könnten unterschiedlichere Aussagen also nicht treffen.
Mit den neuesten Ereignissen scheint sich allmählich vieles zugunsten von Britney ändern. Laut den amerikanischen Nachrichtensendern CNN und NBC News plädiert Jamie Spears jetzt sogar dafür, dass die Vormundschaft komplett beendet werden soll. So steht im Antrag:
Die jüngsten Geschehnisse werfen die Frage auf, ob eine Vormundschaft in diesem Ausmaß noch gerechtfertigt ist. Die Gründe für eine solche Vormundschaft sind demnach nicht mehr gegeben.
"Sie soll diese Chance bekommen"
Gemeint sind damit unter anderem die Aussagen von Britney Spears vor Gericht, in welchen sie regelrecht um ihre Freiheit gebettelt hat. Diesem Wunsch will ihr Vater Jamie nachgeben. Im Antrag wird deshalb erklärt:
Wie Herr Spears immer wieder gesagt hat, will er nur das Beste für seine Tochter. Wenn Frau Spears die Vormundschaft aufheben möchte und glaubt, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen kann, sollte sie diese Chance bekommen.