Viele haben sich seit dem Verschwinden von Daniel Küblböck mal mehr, mal weniger passend zu dem Thema geäußert: Seien es Promis wie Désirée Nick oder auch Dieter Bohlen. Einer, der ihm besonders nahe stand, hatte sich jedoch bisher immer zurückgehalten: Daniels Vater Günther. Doch dieser bricht nun sein Schweigen- und erhebt schwere Vorwürfe.
Papa Küblböck fühlt sich im Stich gelassen
Als Papa Küblböck spürte, dass etwas mit seinem Sohn nicht stimmte, versuchte er sich Hilfe zu holen. Doch nach Meinung von Günther Küblböck konnte es erst durch das Versagen der Behörden zu dem Drama um seinen Sohn kommen - enttäuscht erklärt er gegenüber der Bunten, dass er „tagelang“ mit Betreuungsgericht, Polizei, Gesundheits? und Ordnungsamt telefoniert habe, um zu erwirken, dass jemand seinem Sohn helfe. „Alle haben mir gesagt, wir können Daniel nicht gegen seinen Willen therapieren lassen.“ Dabei fühlte sich der Vater von Daniel hilflos, von den Behörden im Stich gelassen: „Die Kernaussage war eigentlich immer gleich: Erst müsse etwas Schlimmes passieren, dann könne reagiert werden. Mich macht dieses System einfach nur wütend.“ Traurig resümiert Günther Küblböck: „Es ist im Prinzip unterlassene Hilfeleistung, was Daniel widerfahren ist.“