Al Pacino ist ein ikonischer amerikanischer Schauspieler, bekannt für seine intensive Darstellung komplexer Charaktere und seine Rolle in zahlreichen klassischen Filmen. Geboren am 25. April 1940 in New York City, steigt Pacino mit seiner Performance als Michael Corleone in Francis Ford Coppolas Mafia-Saga "Der Pate" (1972, 1974, 1990) zu weltweitem Ruhm auf.
Erfolgreiche Karriere
Sein Talent spiegelt sich in einer Karriere wider, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, mit weiteren namhaften Filmen wie "Serpico" (1973), "Hundstage" (1975), "Scarface" (1983), "Glengarry Glen Ross" (1992), und "Der Duft der Frauen", für den er 1993 den Oscar als "Bester Hauptdarsteller" erhielt.
Trotz seiner Berühmtheit ist Al Pacino laut gala.de für sein relativ zurückgezogenes Privatleben bekannt und hat es größtenteils vermieden, in Skandale verwickelt zu sein. Dennoch gibt es in seiner Karriere einige Herausforderungen. In diesem Jahr kam bei der Oscar-Verleihung noch ein seltsamer Moment dazu.
Al Pacino sorgt bei wichtigem Preis für Verwirrung
Ursprünglich war geplant, dass der Hollywood-Star bei den Oscars den Gewinner in der Kategorie "Bester Film" bekannt gibt. Allerdings sorgte sein Auftritt für Verwirrung. Jetzt hat der Schauspieler laut express.de enthüllt, was wirklich passiert ist.
Wie Bild berichtet, betrat der Schauspieler als abschließender Redner des Abends die Bühne, um den Sieger in der Kategorie "Bester Film" bekannt zu geben. Doch sein eigenwilliger Auftritt ließ die Zuhörer laut express.de eher ratlos zurück.
Unterschiedliche Aussagen in Bezug auf das Protokoll
Al Pacino verzichtete nämlich darauf, alle zehn nominierten Filme zu verlesen, öffnete stattdessen den Umschlag und gab direkt den Gewinner bekannt. "Oppenheimer" von Christopher Nolan wurde dabei als bester Film ausgezeichnet.
In einer nachträglichen offiziellen Stellungnahme am Montag erklärte der Schauspieler, dass es nicht seine Absicht war, die Nominierten zu übergehen, so express.de. Zur seiner Teilnahme an den Oscars 2024 merkte Pacino an, dass er sich geschmeichelt fühlte, Teil des Abends gewesen zu sein, so express.de weiter.
Die Entscheidung, die nominierten Filme nicht vorzulesen, sei auf Wunsch der Produzent:innen erfolgt, da diese schon während der Veranstaltung jeweils einzeln präsentiert wurden. Er habe sich dafür entschieden, den von den Produzent:innen vorgegebenen Pfad für die Verleihung des Preises zu befolgen.
Andere Medien berichten indes, dass es eine ganz und gar übliche Vorgehensweise sei, alle Nominierten zu nennen. Da der Sieger jedoch keine Überraschung gewesen ist, kann man dem Schauspiel-Idol vieler Nachwuchstalente diesen kleinen Fauxpas sicher nachsehen.
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Verwendete Quellen:
gala.de: Starportrait
express.de: „Nicht meine Absicht“ – Al Pacino erklärt verwirrenden Oscar-Auftritt
Bild: Pacino versaut Oscar-Moment