Nach Prinz Andrew wird nun auch Heidi Klum in den Epstein-Skandal hineingezogen. Ein Opfer von Jeffery Epstein behauptet, dass sie das deutsche Model an Board des Privatjets des Milliardärs gesehen hätte. Harte Anschuldigungen! Doch Heidi Klum wehrt sich in einem Statement.
Schwere Vorwürfe gegen Heidi Klum
Epstein-Opfer Virginia Giuffre, die auch Prinz Andrew schwer beschuldigt, gibt bereits im Jahre 2015 zu Protokoll, dass sie Heidi Klum in Epsteins Privatjet gesehen habe. Neben Heidi sollen auch Prominente wie Naomi Campbell, Ex-Präsident Bill Clinton und der frühere Vizepräsident Al Gore den privaten Jet Epsteins genutzt haben.
Gegen diese Behauptungen geht Heidi Klum nun vor und lässt durch ihren Anwalt ein Dementi veröffentlichen. Die Anschuldigungen von Guiffre seien "vollkommen falsch" heisst es in dem Statement. Weiter heisst es, dass Heidi folglich auch nicht auf Epsteins Privatinsel war:
Die Erklärung dafür ist einfach: Sie war noch nie in einem Flugzeug von Mr. Epstein. Und das liegt daran, dass sie Herrn Epstein nicht kannte und nie auf seiner Insel war.
Shitstorm auf Instagram
Weiter schreibt die 47-Jährige, dass sie nach einem Shitstorm im Internet, die Kommentarfunktion auf Instagram abstellen musste. In persönlichen Worten erklärt Heidi, dass sie mit dem Dementi an die Öffentlichkeit geht, da sie "nicht unschuldig mit Mr. Epstein und die schrecklichen Geschichten um ihn in Verbindung gebracht werden will!“
Ich stehe zu den Opfern, die sich so tapfer gemeldet haben, und ich möchte, dass die Wahrheit ans Licht kommt und Gerechtigkeit herrscht.
Das Model äußert sich auch zu den Vorwürfen, sie sei mit Prinz Andrew befreundet. Ihr Sprecher verkündet dazu, dass Heidi den Prinzen nur zweimal zufällig auf Partys getroffen habe. Das erste Mal 2000 und dann ein zweites Mal vor drei Jahren auf einem Event in Los Angeles. Darüber hinaus gab es keinen Kontakt.