Der Norweger hat eine große Zukunft vor sich: Man muss sich nur die Statistiken seiner ersten Saison bei Manchester City ansehen, wo er nicht nur durch seine Kraft glänzt. Der Stürmer steht bei 17 Toren in 11 Ligaspielen und hat auch drei Vorlagen gegeben.
Ein Rechtschreibfehler
Erling Haaland ist nicht nur ein Star auf dem englischen und europäischen Rasen, sondern auch ein Star in den sozialen Netzwerken, mit 20,3 Millionen Follower:innen auf Instagram. Ein solcher Mann verdient natürlich Respekt, aber auch Neugierde. Viele Menschen suchen täglich im Netz nach ihm
Manchmal verwechseln sie dabei die Schreibweise des Namens Erling Haaland. Viele schreiben "Halland" mit zwei "l" statt mit zwei "a". Halland ist nicht der Name eines Fußballspielers, sondern der einer schwedischen Region, genauer gesagt eines Landkreises mit sechs Städten und über 300.000 Einwohnern.
Spieler öfter gesucht als die Region
Was folgt daraus? Die Grafschaft Halland verschwindet nach und nach aus dem Internet und aus Google. Wenn man also "Halland" in die Suchmaschine eingibt, schlägt Google vor, "es mit dieser Schreibweise zu versuchen: Haaland", wie die BBC feststellt. Das Ergebnis: Halland hat es schwer, im Internet Werbung für sich zu machen. Der Leiter des Tourismusbüros der Grafschaft, Jimmy Sandberg, bedauert dies auf LinkedIn :
Wir sind Halland. Er ist Haaland. Die Popularität des Ausnahmespielers erstickt unsere Online-Präsenz völlig. Wenn nichts unternommen wird, befürchten wir, dass unsere geliebte Region zu einem vergessenen Atlantis wird, einem Ort, den man nur aus alten Geschichten und Schriften kennt.
Damit dieser Fehler nicht mehr alltäglich ist, teilte er übrigens eine Eselsbrücke mit, die wie folgt lautet: "Halland, mit einem A und zwei L, ist eine unglaubliche Region. Haaland, mit zwei A und einem L, ist ein unglaublicher Spieler". Das Schlusswort hat es in sich: Er lädt Erling Haaland ein, Halland im nächsten Jahr zu besuchen. Wir warten nun auf Haalands Antwort. Mit zwei A.
Verwendete Quelle:
BBC: 'Haaland or Halland? Fans asked to spellcheck tweets'
LinkedIn: Offener Brief von Jimmy Sandberg