In dem Mysterium, das Daniel Küblböcks tragischen Sprung von der AIDAluna am 9. September umgibt, kommen jeden Tag neue Details ans Licht: Verschwörungstheorien, die besagen, Daniel habe seinen Tod nur inszeniert. Mitreisende, die über Ausraster berichten, die Daniel gehabt haben soll. Und dann ist da noch das Gerücht, das sich hartnäckig hält, Daniel wolle zu einer Frau werden.
Schwere Vorwürfe gegen Daniels behandelnde Ärzte
Die Kult-Transe Olivia Jones, die mit dem 33-Jährigen eng befreundet war, äußert sich der BILD gegenüber zu diesen Gerüchten und erhebt im gleichen Atemzug schwere Vorwürfe gegen die – bisher noch unbekannten - Ärzte, die Daniel behandelt haben: „Daniel soll gesagt haben, dass er Hormone einnimmt, um zu einer Frau zu werden. Aber welcher Arzt hat ihm die verschrieben? Hormone darf man nur nehmen, wenn man mindestens ein halbes Jahr als Frau gelebt hat. Und das hat Daniel bestimmt nicht. Ich kenne mich wirklich sehr gut in der Welt der Transen aus. Und ich weiß, dass man eine Geschlechtsumwandlung nicht so einfach bekommt wie eine Magenspiegelung.“
Was ist dran an den Gerüchten?
Doch was ist wirklich dran an den Gerüchten, der ehemalige DSDS-Star wolle zur Frau werden? Diese Gerüchte wurden vor allem durch den Umstand befeuert, dass Daniel sich an Bord immer wieder als Frau zeigte. Er soll sich den anderen Passagieren als Lana Kaiser vorgestellt haben und mit einigen darüber gesprochen haben, dass er sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen wolle. Auch sein heimlicher Instagram-Account, auf dem er unter dem Namen rosa_luxem Selfies von sich in Frauenkleidung postet, schürt die Gerüchte weiter an.
Falls sich Daniel tatsächlich einer Hormon-Therapie unterzogen habe, ist es für Olivia Jones unverzeihbar, dass die Ärzte den angehenden Schauspieler alleine auf das Kreuzfahrtschiff gelassen haben: „Wenn Ärzte Daniel mit dem Zeug allein gelassen haben, ist das verantwortungslos. Dann kann man nur sagen: Die Ärzte haben Daniel auf dem Gewissen! Wer auch immer ihm die Präparate gegeben hat, muss vor ein Gericht gestellt werden.“