Entgegen der Gerüchte gibt es keinen Hass zwischen Josh Hartnett (44) und Harrison Ford (80), wie Hartnett nun in einem Interview klarstellte.
Die beiden Schauspieler hatten 2003 am Set von "Hollywood Cops" einige Meinungsverschiedenheiten und Probleme. In der Öffentlichkeit wurde daraus schnell das Gerücht gemacht, sie würden einander hassen.
Dem "Independent" sagte Hartnett nun zu dem Thema: "Drama verkauft Zeitungen, besonders damals. Aber tatsächlich verstehen wir uns gut. Es gab Dinge, über die wir uns am Set nicht einig waren, was [das Drehbuch] anging, und es wurde viel umgeschrieben." Dies wäre "fälschlicherweise" so interpretiert worden, als würden sich die Kollegen nicht verstehen.
Anstrengende Promoarbeit: "Das ist einfach seine Art"
Am Set sei es nicht "angespannt" gewesen, so Hartnett. Allerdings war die Promoarbeit, die die zwei für den Film nach den Dreharbeiten absolvieren mussten, für Hartnett durchaus anstrengend: "Ich glaube, ich habe ihn 'den Fluch meiner Existenz' genannt, als wir auf der Pressetour für diesen Film waren, aber das lag nur daran, dass er mich ständig geneckt hat. Und das ist einfach seine Art."
Hartnett und Ford spielten in der Actionkomödie zwei unkonventionelle Polizeipartner, die eine schwierige Beziehung zueinander haben. Ähnlich erging es wohl auch den Schauspielern. In einem Interview mit "ContactMusic" aus dem Jahr 2003 erklärte Hartnett, dass er und Ford zwischen den Aufnahmen oft in eine unangenehme Situationen geraten seien: "Es gab Zeiten, in denen wir einfach im Auto saßen, als wir eine Szene drehen sollten, und keiner von uns sagte was, etwa eine Stunde."
Nach einiger Zeit hätten sie aber einen Weg gefunden, zusammenzuarbeiten. "Ich glaube, es gab eine Prüfungsphase, die ich durchstehen musste", so Hartnett. "Aber am Ende haben wir uns gut verstanden."