Der Gerichtsstreit zwischen Kevin Costner (68) und Noch-Ehefrau Christine Baumgartner (49) um den Unterhalt der Kinder geht in die nächste Runde. Laut dem US-Magazin "People" hat Baumgartner eine Erhöhung der monatlichen Summe für die drei gemeinsamen Kinder beantragt. Statt der 129.000 Dollar, die der Schauspieler aktuell zahlt, fordert sie 175.000 Dollar. Ihr Anwalt schlug nun einen Kompromiss vor. Er nannte einen Betrag von 161.000 Dollar. Deutlich mehr als die 60.000, die Costners Anwälte ins Spiel brachten.
Christine Baumgartner gehe es laut Berichten vor allem darum, den Lebensstandard ihrer drei Kinder zu erhalten. Mit dem "Bodyguard"-Star hat sie die Söhne Cayden (16) und Hayes (14) sowie Tochter Grace (13).
Luxus "in DNA" der Kinder
Ein luxuriöses Leben sei "in der DNA" der Kinder, argumentierte Baumgartners Anwalt. Er listete die Grundstücke der Familie und die verschiedenen Sportarten auf, an die die Promi-Sprösslinge gewohnt seien. Es sei sehr viel mehr als Luxus, erklärte Christine Baumgartner selbst zum Leben ihrer Kinder. "Es ist eine Lebenserfahrung". Dabei soll sie laut "People" in Tränen ausgebrochen sein.
Laut Baumgartners Anwälten sei "das Gericht verpflichtet, den Kindesunterhalt so festzusetzen, dass die Kinder, wenn sie bei Christine sind, einen Lebensstil führen können, der relativ vergleichbar ist mit dem, den sie führen, wenn sie bei ihrem Vater sind."
Christine Baumgartner hatte am 1. Mai 2023 die Scheidung eingereicht - wegen "unüberbrückbarer Differenzen". Das Paar hatte 2004 geheiratet. Die ehemalige Handtaschen-Designerin musste gemäß einer richterlichen Anordnung das gemeinsame Haus zum 31. Juli 2023 verlassen.